Samstag, 21. Januar 2012

Abenteuerliche Wikinger-Historie aus grossdeutschen Zeiten


Während der wenig 'glorreichen' Zeiten der nationalsozialistischen Herrschaft und des Zweiten Weltkriegs fühlten sich auch etliche NS-Funktionäre dazu berufen, das deutsche Volk mit abenteuerlichen Erzählungen und Romanen zu unterhalten .
Einer von ihnen war der SS-Obersturmführer Henrik Herse (1895-1953), der zwischen 1935 und 1943 vorwiegend historische Stoffe aufgriff, die er teils als Schauspiele teils als Erzählungen im sogenannten 'völkischen' Sinne interpretierte.



Hierzu gehört auch der 1940 im Nordland-Verlag[ der SS]  in Berlin erschienene Roman Zur Raa fuhr auf ein roter Schild (1.-10. Tsd. 1940 - 8°, 338 S.); laut einem Internetangebot gab es 1943 eine Nachauflage im gleichen Verlag, die in Helsinki gedruckt wurde. Die DNB verzeichnet zudem eine 1943 publizierte niederländische Übersetzung Rood was het schild in top geheschen ... ("Storm" | Amsterdam 1943 - 8°, 243 S.) sowie aus jüngerer Zeit einen Faksimile-Reprint der deutschen Ausgabe beim Kultur-Verlag in Viöl (1997 -- 8°, 338 S. -- ISBN: 3-927933-93-7).




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