Donnerstag, 2. Mai 2013

Ein Versepos aus dem Jahr 1908

Wilhelm Fischer (1846-1932), der unter dem Namen Wilhelm Fischer in Graz bekannt wurde, war ein österreichischer Autor, der einst gern gelesen wurde.

Er veröffentlichte 1908 ein historisierenden Versepos mit mehr als 200 Druckseiten, in dem er - wie der Titel festhält - eine Romanze vom Kaiser in Byzanz erzählt.
Versepen war um 1900 durchaus nicht so unüblich wie heute, es handelte sich um lange erzählende Gedichte, die zumeist mit Endreimen arbeiteten (wir zitieren unten die ersten Verse). Das Publikum scheint das Werk gut aufgenommen zu haben, erschien doch schon 1909 die hier präsentierte 2. Auflage.


Friedrich Fischer in Graz
Der Kaiser von Byzanz
Eine Romanze

Georg Müller | München und Leipzig 2. Auflage 1909
gebunden -- ca. 13 x 19 cm -- 224 S.



Ich danke Herbert KALBITZ für Scanvorlagen!



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