Sonntag, 29. September 2013

Gekillt von der "SCHWARZEN WITWE"

Ein befreundeter Sammler wies mich darauf hin, dass man sich vor dem Biss der SCHWARZEN WITWE hüten solle. Er hatte bei der Durchsicht seiner Unterlagen entdeckt, dass einige Autoren / Titelbildillustratoren älterer Unterhaltungsromane (Krimi / Western) hierüber schon einiges zu berichten wussten.


So gab's schon vor dem Zweiten Weltkrieg eine TOM SHARK Krimistory (Nr. 337), der sich dann zu Adenauers Zeiten ein Billy Jenkins-Leihbuch anschloss. ... und später bekam es dann auch Pabels KOMMISSAR X (Nr. 28) noch einmal mit einem solchen Tierchen zu tun.

Bei Tom Shark dürfte der Kerzenständer eher ungeeignet sein, um das Tierchen zu erlegen, bei Billy Jenkins ist überhaupt keine Schwarze Witwe auf der Einbandillustration zu sehen, allerdings hat der Mörder die Teufelskralle mit dem Gift eingeschmiert und seinen Opfern in den Hals gedrückt. So sah es nach einem Schlangenbiss aus... und Kommissar X greift natürlich gleich zum 'grossen Kaliber'.


Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es in der deutschsprachigen Unterhaltungsliteratur noch etliche weitere Schilderungen gibt, in denen die Untaten der SCHWARZEN WITWEN eine Rolle spielen. Sachdienliche Hinweise werden dankend entgegen genommen!


... und auch BUTLER PARKER versucht eine
SCHWARZE WITWE mit dem Schirm zu dressieren ...

 Ich danke Rudolf ZENKER für Scans und Infos!

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