Sonntag, 10. Februar 2019

TriMag 0010


Im Namen des Staates Texas

Texanische Themen im Westernroman der Bundesrepublik Deutschland

Im Namen des Staates Texas war einer von zahlreichen deutschsprachigen Westernromanen überschrieben, die die Bezeichnung Texas schon im Titel führten. [1] In ihm erzählt der Autor Jackson Cole - hinter dem Pseudonym verbarg sich ein amerikanischer Schriftsteller und möglicherweise zudem auch ein bislang unbekannter deutscher Autor - von den Erlebnissen des Texas-Rangers Bill Alamo. Das Heft erschien 1962 als zweiter Titel der Reihe Der neue Moewig-Western und wurde damals für 70 Pfenning verkauft.
Die Hauptfigur Bill Alamo war zuvor schon in anderen Heftreihen des Münchener Verlages aufgetreten; in Im Namen des Staates Texas hatte sie ihren ersten Auftritt innerhalb der neuen Reihe. Ihm sollten sich in den Jahren bis 1965 zahlreiche weitere anschließen. In den Heften bis zur Nummer 65 erschienen abwechselnd Abenteuer von Bill Alamo, dem Texas-Ranger und Zurdo, dem schwarzen Maskenreiter, von Heft 66 bis Heft 138 trat Bill Alamo durchgängig als Hauptfigur der Hefte auf.
Mit Bill Alamo und den Texas-Rangern sind wir schon mitten im Thema. Es geht um Texas, um die Darstellung eines Staates im Süden der Vereinigten Staaten im deutschsprachigen Westernroman der Bundesrepublik Deutschland. Texas als Handlungsort abenteuerlicher Unterhaltungsromane war den deutschen Lesern nicht fremd. Schon seit dem 19. Jahrhundert hatten eine Reihe von Autoren ihre fiktionalen Helden dort ihre Abenteuer erleben lassen, es waren etliche Reiseberichte über den Staat Texas veröffentlicht worden und zudem hatten seit der Mitte des 19. Jahrhunderts zahlreiche deutsche Auswanderer in diesem Staat eine neue Heimat gefunden. Somit waren durchaus Informationen über den Staat vorhanden und es bestanden außerdem teilweise auch verwandtschaftliche Beziehungen zu den Nachfahren der deutschen Einwanderer. [2]
Doch dies dürfte kaum ausschlaggebend dafür gewesen sein, daß zahlreiche Verleger und Autoren der Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg ihre Westernromane mit Titelzeilen versahen in denen der Name des Staates Texas vorkam, in denen Menschen aus Texas eine Rolle spielten oder in denen die Geschichte von Texas thematisiert wurde. Ist aber jeder dieser Texte ein „Texas-Western“? Verhältnismäßig einfach zu bejahen, ist diese Frage für diejenige Texte, die sich in fiktionaler Form mit Ereignissen aus der politischen Geschichte von Texas beschäftigen. In diese Kategorie gehören z.B. die Romane in denen die Kämpfe zwischen Texanern/Amerikanern und Mexikanern um die alte Mission Alamo eine Rolle spielen. Bei anderen Themen ist eine Antwort weitaus schwieriger, denn ein Text in dem z.B. die Befriedung einer Stadt durch einen Marshal, ein Weidekrieg oder ein Viehtrieb im Zentrum der Handlung stehen kann, aber muß nicht vor texanischem Hintergrund angesiedelt sein und auch Texas-Ranger gehen in zumindest einigen Romanen ihren Aufgaben außerhalb der Staatsgrenzen von Texas nach.
Bevor ich mich einigen ausgewählten Texten zuwende, erscheint es notwendig, einen Überblick über die in der Bundesrepublik Deutschland veröffentlichten fiktionalen Texte zu unserem Thema zu geben. Zu nennen sind insbesondere Leihbücher und Romanhefte. Taschenbücher spielten eine weniger bedeutende Rolle. Es erschien keine spezielle Taschenbuchreihe die den Begriff Texas im Titel führte, und bei den veröffentlichten Einzeltexten handelte es sich vielfach auch um Übersetzungen bzw. Neuausgaben von Leihbüchern oder Romanheften. In den fünfziger und auch noch in den frühen sechziger Jahren spielten die für kommerzielle Leihbibliotheken hergestellten Leihbücher eine wichtigere Rolle. Unter den mehr als 7000 veröffentlichten Westernleihbüchern fanden sich zahlreiche Romane mit Titeln wie Drei aus Texas, Texaner-Blut, Tom kommt aus Texas (Herbert André),  Sieben Texaner (Ben Tucker), Ein Tramp aus Texas (G.F. Barner), Der Mann aus Texas (George Berings) oder Texaner-Song (Jim Allison). Neben solchen monographischen Texten erschienen auch spezielle Buchreihen. Erwähnt seien ohne Anspruch auf Vollständigkeit die Reihen Der Texaner (mindestens zwei Bände), Texas Bill (mindestens 21 Bände), Texas Jack (mindestens acht Bände) , Texas Kid (vier Bände), Texas-Ranger Kid Hollister (mindestens 14 Bände), Der Texas-Reiter (mindestens 58 Bände) und Texas-Tiger (mindestens 11 Bände). Bedeutsamer noch als die Leihbücher für die Verbreitung bestimmter Images vom Wilden Westen waren und sind die Westernromanhefte von denen seit dem Zweiten Weltkrieg zwischen 35000 und 40000 Ausgaben veröffentlicht worden sind (Neuausgaben älterer Titel inbegriffen). Zur Zeit erscheinen regelmäßig mehr als zehn verschiedene Reihen in den Verlagen Bastei und Kelter. Die Reihe Texas-Western von der bis heute fast 1300 Hefte veröffentlicht worden sind, führt wie auch zahlreiche frühere Reihen den Begriff Texas in ihrem Titel. Zu diesen früheren Reihen gehörten drei verschiedene Ausgaben von Der Texaner von Tumleh Elton, Der Texas-Reiter, Texas-Trapper, Texas-Wild-West oder Tiger-Tex - Ranger im Sonderauftrag. [3]. Abgesehen davon nennen zahlreiche Romanhefte auch in den Titeln der Einzelhefte den Begriff Texas.
Tabelle 1: Nennung ausgewählter geographischer Bezeichnungen in den Titelzeilen von Wildwestromanheften[4]
Staat /geographische Bezeichnung
Zahl der Romanhefte
Alamo
44
Arizona
103
Colorado
54
Kalifornien
7
Kansas/Arkansas
56
Mexiko
70
Montana
108
Nevada
77
Texas
375
Wyoming
54

Texas nimmt hier mit großem Abstand die Spitzenposition ein, insgesamt gesehen beträgt der Anteil der Texte in deren Titelzeile der Begriff genannt wird mehr als 1,5 % aller ausgewerteten Hefte. Hieraus ergibt sich, daß zumindest was die Titel von Einzelheften/-büchern und Heft- bzw. Buchreihen innerhalb des Bereichs der deutschsprachigen Westernromane betrifft, der Name des Staates Texas eine merklich höhere Bedeutung aufweist, als dies für die Namen anderer amerikanischer Bundestaaten zutrifft. Dies führt zu der Hypothese, daß Texas in gewissem Ausmaß als zentral für die Westernthematik an für sich anzusehen ist. Somit ist es auch nicht verwunderlich, daß ein großer Teil der deutschen Westernautoren immer wieder seine Romane in Texas spielen ließ, bzw. in den Texten Hauptfiguren auftreten ließ, die aus Texas stammen.
John Gray - hinter dem Pseudonym verbirgt sich der bekannte Sachbuchautor Dietmar Kügler - greift in dem 1984 als erstem Band der Reihe John Gray Western veröffentlichtem Band In Texas wartet die Hölle ein zentrales Thema der texanischen Geschichte auf, den Freiheitskampf der amerikanischen Einwanderer in Texas gegen die Mexikaner in den 1830er Jahren. Er erzählt die Geschichte von Arbo Bannister, der 1835 mit seinem Sohn und einem Neger nach Texas kommt und dort in die Auseinandersetzungen mit den Mexikanern gerät. Nachdem er unverschuldet gezwungen wird, seine Heimat zu verlassen, sagt er zu seinem Sohn, der ihn fragt, wohin sie gehen würden: „In Texas ist viel Platz. Die Kolonien am Brazos sind schon ziemlich dicht besiedelt. Aber weiter im Süden und im Westen gibt es noch viel gutes Land“. [5] Die Szene ist typisch. Texas ist ein Ziel der Verfolgten, aber auch ein Land, welches Möglichkeiten einer Ansiedlung bietet und wo nicht danach gefragt wird woher und warum man kommt. Dies stellt auch ein Texaner in einer späteren Textpassage fest: „‘Es interessiert mich nicht, warum ihr von drüben weggegangen seid. Es kommen jeden Tag Männer von Louisiana und Arkansas. Jeder hat seine Gründe. Das zählt nicht mehr in Texas. Hier zählt nur, was ihr hier tut.’“ [6] Die Rechte der regierenden Mexikaner spielen bei der Entscheidung nach Texas zu gehen, keine Rolle, sie werden überhaupt nicht erwähnt. In einem Gespräch in einer Ansiedlung in Texas wird dies deutlich: „‘Ich habe nichts gegen Mexikaner’ antwortete sie. ‘Ich auch nicht’, sagte er. ‘Ich will nur keine mexikanischen Soldaten vor meiner Haustür haben. Und ich will nicht, daß ein halbverrückter mexikanischer Diktator bestimmen kann, was wir in Texas zu tun und zu lassen haben.’“ [7]
Abgesehen von solchen Aussagen führt Kügler weitere Gründe für den texanischen Freiheitskampf an, als er einen amerikanischen Siedler sagen läßt: „‘Wir hatten eine Farm am Brazos [...] Die Karankawa haben nicht viel davon übrig gelassen, als sie auf ihrem letzten Feldzug bis in die Städte vorgedrungen sind. Die Mexikaner haben nichts dagegen unternommen. Sie sind in den Presidios geblieben und haben zugesehen, wie unsere Leute ihnen die Rothäute vom Hals gehalten haben.’“ [8] Eine solche Aussage führt zu der Assoziation, daß diejenigen, die so reagieren wie die mexikanischen Soldaten, kein Recht mehr besitzen das Land zu regieren. „‘Damals hatte ich genug davon, Felder für die Mexikaner anzulegen und Steuern zu zahlen. Ich hatte genug davon, mir von Alcaldes, die nach Texas geschickt worden sind, weil sie in Mexiko niemand mehr haben wollte, Vorschriften machen zu lassen und dann zusehen zu müssen, wie die Armee sich verkriecht, wenn es uns an den Kragen geht. Wir kommen allein zurecht. Wir Texaner bauen dieses Land auf, es gehört uns. Wir brauchen keine Regierung in Mexico City. [...] Wir machen Schluß mit Mexiko’.“ [9] Hinzu kommt die Entrüstung der Texaner darüber, daß Stephen Austin in Mexiko verhaftet, wurde nur weil er darum gebeten habe, daß die Siedler eine eigene texanische Verwaltung einsetzen dürften. [10] Bannister stellt dem Texaner, der ihm diese Erläuterungen gegeben hat, die naive Frage: „‘Ich dachte Texas ist ein freies Land,’“ die prompt beantwortet wird: „‘Das wird es erst werden, wenn wir die mexikanische Armee rausgeworfen haben.’“ [11]
Wie dies vor sich gehen soll, erleben Bannister und seine Begleiter mit, die durch einen Zufall in die Auseinandersetzungen verwickelt worden sind. Ein Texaner kommentiert den Guerillakampf: „‘den Mexikanern geht langsam die Luft aus. Am Ende gwinnt der, der den besseren Nachschub hat. Die Presidios haben nicht mal regelmäßige Verbindungen nach San Antonio, geschweige denn nach Monterey, Mexiko ist verdammt weit weg, während wir uns auf jeder Farm verkriechen können, wenn wir unsere Pferde füttern wollen oder ein Bett brauchen.’“ [12]
Allerdings sind die Mexikaner noch nicht endgültig geschlagen. Sie versuchen, ein Presidio wiederzubesetzen, aus dem sie kurz zuvor vertrieben wurden. Die Verteidiger verschanzen sich in einem Gebäude: „Hinter der Mauer des Presidios standen die Texaner, in Leder gehüllt, bärtig, langhaarig, Männer mit Biberfellmützen und großen Sombreros. Sie hatten ihre Kentucky Rifles angelegt und schossen nun gleichzeitig.“ [13] Der Kampf gegen die mexikanische Übermacht wirkt wie eine Vorwegnahme des Kampfes von John Wayne - pardon Davy Crockett - gegen die Soldaten Santa Annas am Alamo. Im Gegensatz zu den „Helden vom Alamo“ werden Bannister und seine Gefährten von einer anderen Texanergruppe gerettet, die der vor dem Angriff aus dem Presidio entkommene Sohn Bannisters herbeigeholt hat.
In einem Gespräch nach diesem Kampf wird der Stolz der Texaner auf ihre Eigenständigkeit deutlich, als der Anführer der Befreiungstruppe sagt: „‘Gut, daß du ehrlich bist, Bannister. Ich kann Kerle nicht ausstehen, die über die Grenze reiten und so tun, als hätten sie den Kampf gegen die Mexikaner erfunden. Manche von uns sind seit mehr als zehn Jahren hier und wissen noch genau, wie alles angefangen hat. Wie nehmen gern Hilfe aus den alten Staaten an, aber wir lassen uns nicht belehren.“ [14] Bannister denkt über die Lage und seine eigene Verstrickung in die Geschehnisse nach: „Er war nur wenige Tage in Texas, wußte fast nichts über die Verhältnisse hier, und doch war die Sache der Texaner bereits seine Sache, und er dachte gar nicht ernsthaft daran sich ihr zu entziehen. Was hätte er auch sonst tun sollen. Man brauchte ein Ziel, irgend etwas, was dem Leben Sinn gab.“ [15]
Die Ereignisse, die Bannister und seine Begleiter miterlebt haben, werden auch dem mexikanischen Gouverneur bekannt. In einem Gespräch mit seinem militärischen Befehlshaber hält er resignierend und zugleich vorausschauend fest: „Man kann mit militärischen Mitteln für eine bestimmte Zeit für Ruhe sorgen- Mann kann aber nicht auf Dauer mit Gewalt für Ruhe sorgen, es sei denn, man rottet das ganze Volk aus. Ich spüre seit geraumer Zeit, daß wir in Texas vor einer Umwälzung stehen. Es sind nicht allein die Sicherheitsausschüsse, die den Grenztruppen zu schaffen machen. Es sind die einfachen Leute, die Siedler, die friedlich auf ihren Parzellen sitzen und ihre Felder beackern, die uns zunehmend ablehnen. [...] Merken Sie sich meine Worte: Hier entsteht ein neuer Menschenschlag, ein neues Volk, wenn Sie so wollen. Wir haben diese Leute seit über zehn Jahren ins Land gelassen, weil unsere eigenen Kolonisten unfähig waren, sich in Texas zu behaupten. Jetzt schreiben wir das Jahr achtzehnhundertfünfunddreißig, und die amerikanischen Kolonisten sind die stärkste Volksgruppe im Land. Sie stellen Ansprüche an unsere Verwaltung, die wir gar nicht erfüllen können, weil kein Geld dafür vorhanden ist. Sie wollen Schulen für ihre Kinder, feste Straßen, ein besseres Gerichtswesen - im Grunde alle sehr vernünftige Forderungen. Und sehen Sie sich unsere eigenen Leute an, Coronel: Ihre Soldaten sind oftmals auf Ehrenwort entlassene Strafgefangene, die sich in Texas bewähren sollen. Die ärmsten, dümmsten und faulsten Vertreter Mexikos werden als Kolonisten nach Mexiko geschickt, weil sie im Süden niemand haben will.. Sollen die amerikanischen Siedler unter diesen Umständen Respekt vor uns haben? Nein, Coronel: In Texas sind von seiten unserer Regierung entscheidende Fehler gemacht worden, die jetzt nicht mehr in Ordnung gebracht werden können.“ [16]
Indem Kügler hier geschickt den mexikanischen Gouverneur José Felix Trespalacios die Position der amerikanischen Siedler vertreten läßt, unterstreicht er, daß es sich beim Kampf der Amerikaner nicht nur um einen Aufstand einiger Unzufriedener handelt, sondern um einen gerechtfertigten Kampf. Zudem rücken - ohne, daß dies im Text explizit ausgedrückt wird - Positionen der Monroe-Doktrin in den Vordergrund der Argumentation, die besagen, daß es das Recht und die Pflicht der Nordamerikaner sei, ihre Staatsform auch in den Regionen des amerikanischen Doppelkontinents zu verbreiten, in denen die einheimischen Regierungen nicht dazu in der Lage seien, ihre Aufgaben zu erfüllen. Im weiteren Verlauf der Unterredung zwischen Gouverneur und Militärbefehlshaber wird deutlich, daß der Gouverneur kaum noch an eine friedliche Lösung des Konfliktes glaubt und zudem auch nicht davon ausgeht, daß es den Mexikanern gelingen wird, Texas zu halten. Der Offizier pflichtet ihm bei und unterstreicht die Aussagen seines Vorgesetzten noch dadurch, daß er ausführlich die Unterstützung der Aufständischen von seiten der Vereinigten Staaten anspricht.
Nachdem er in diesem Exkurs die politische Lage in Texas eingehend dargestellt hat, schildert Kügler die weiteren Erlebnisse Bannisters. Dieser erfährt, wie er sich Siedlungsland verschaffen kann, und daß wohl in Zukunft - nach der Vertreibung der Mexikaner - sehr viele neue Einwanderer nach Texas strömen werden, so daß auch in Texas das freie Land knapp werden dürfte. [17]
Wenig später - er hat inzwischen im Auftrag der Aufständischen einen Waffentransport erfolgreich durchgeführt - wird Bannister Zeuge wie Samuel Houston zum Oberkommandierenden der neuen texanischen Armee gewählt wird. „Bannister sah einen großen, breitschultrigen Mann mit kantigem Schädel vor die Versammlung treten. Sein Augen sprühten vor Temperament. Sein Gesicht schimmerte rötlich. Der Backenbart verliegh das Aussehen eines Löwen. ‘Ich nehme die Wahl an!’ Seine Stimmer dröhnte. Er breitete die kräftigen Arme aus. Ich schwöre, daß ich dem Volk von Texas dienen werde. Wir werden gemeinsam die Freiheit erkämpfen. Wir werden wie freie Männer handeln und leben und uns keiner fernen Regierung beugen, die uns unterdrücken will. Wir lassen uns nicht zwingen, Mexikaner zu werden. Wir haben aus der texanischen Wildnis echtes Siedlungsland gemacht. Das Land gehört dem, der es bebaut. Das ist immer so gewesen. Texas gehört uns. Uns allein!“ [18]
Die Parolen, die Kügler Sam Houston in den Mund legt, sind zwar mitreißend, sachlich gesehen sind sie allerdings falsch. Mit der Ansiedlung in Texas und dem Eid auf die Regierung wurden die offiziellen amerikanischen Siedler zu mexikanischen Bürgern und Land hat nur selten dem wirklich gehört, der den Pflug über die Schollen führte. Für das amerikanische Selbstverständnis ist allerdings gerade die letzte Aussage bezeichnend, sie findet sich z.B. in den Grundlagen des Heimstättengesetzes von 1862 aber auch in der Siedlermenatilät an der Frontier immer wieder.
Ein texanischer Siedler faßt die Lage nach der Wahl Houstons zusammen: „Samuel Houston ist der beste Mann, den wir kriegen konnten. Er wird es den Mexikanern zeigen. Er war General der Miliz drüben in den Staaten und sogar zwei Jahre Gouverneur von Tennessee. Präsident Jackson ist sein Freund. Houston ist ein Mann aus Eisen. Stephen Austin ist auch gut, aber der ist zu weich für die Aufgaben, die wir vor uns haben. Die Mexikaner haben ihre Armee in Marsch gesetzt. In Goliad hat es letzte Woche einen Kampf gegeben. Die Mexikaner sind geschlagen worden. Wir belagern jetzt den Alamo. Dort sind die meisten Truppen stationiert. Es kann nur noch ein paar Tage dauern, dann geben die Mexikaner auf. Wenn das Jahr zu Ende ist. gehört Texas uns.“[19] Im nächsten Jahr - Bannister hat inzwischen eine Farm aufgebaut auf der er mit seinen Begleitern lebt - spitzen sich die Ereignisse zu: „General Santa Anna persönlich hat sich an die Spitze seiner Armee gesetzt und marschiert auf den Rio Grande zu. Man spricht von sechstausend oder achttausend Mann, die er bei sich hat. Wir sind im Moment nur ein paar hundert. Im Alamo haben sich hundertfünfzig Mann verschanzt, während unsere Abgeordneten schon abgehauen sind, um sich in Sicherheit zu bringen und Houston alles zusammentrommelt, was ein Gewehr tragen kann.“[20]
Küglers Roman endet damit, daß Bannister sich den Freiwilligen anschließt, die zusammem mit Houston Texas verteidigen wollen. Der Autor, der auch im zweiten Roman dieser Heftromanreihe Die Männer vom Alamo den Gründungsmythos von Texas aus Sicht anderer Protagonisten aufgreift, hat mit In Texas wartet die Hölle einen Wildwestroman geschrieben, der ausführlicher als die üblichen Western den historischen Hintergrund der Jahre 1835 und 1836 miteinbezieht. Obwohl er kaum Episoden schildert, die historisch sind, gelingt es ihm die Situation der Zeit anschaulich zu skizzieren und so auch die Beweggründe nachvollziehbar zu machen, die für den texanischen Befreiungskampf verantwortlich waren.
In Jackson Coles Roman Jim Hatfield, Ranger oder Renegat?, der als Band 818 der Reihe Rodeo Western des Zauberkreis Verlages veröffentlicht wurde, [21] steht mit den Texas-Rangern, eine texanische Eliteeinheit der Polizei im Zentrum der Handlung, deren Taten zumindest im Bereich der populären Westernkultur zum Mythos geworden sind. Jim Hatfield, die Titelfigur des Romanheftes, der auch in einer Reihe anderer Hefte des gleichen Autors auftrat, ist einer von ihnen.Über seine Vergangenheit heißt es: „‘Es ist schon eine Reihe von Jahren her. Hatfield hatte eben sein Ingenieurstudium beendet, da wurde sein Vater von Viehdieben erschossen. Der Junge wollte die Kerle selber zur Strecke bringen. McDowell [der Führer der Texas-Ranger-Truppe] hielt ihn davon ab, indem er ihn überzeugte, daß es besser für ihn wäre, wenn er als Texas Ranger Jagd auf die Schufte machte. Ingenieur könne er dann immer noch werden. Und bis Hatfield den letzten Mörder erwischt hatte wollte er nichtes mehr anderes als Texas Ranger sein. Er hatte jeden der Mörder als Einzelgänger gestellt, das brachte ihm den Namen ‘Einsamer Wolf’ ein. Heute ist es so, daß das hartgesottenste Banditenrudel das Gruseln bekommt, wenn es vom ‘Einsamen Wolf’ nur reden hört. Hatfield ist der bekannteste und geachtetste Ranger von allen.’“ [22] Es verwundert kaum, daß es nach einer solchen Vorstellung dem Helden nur wenig Mühe bereitet, seine Gegner, einen halbverrückten General, einen mexikanischen Banditen und einen üblen Zeitungsmann und Politiker zu überwinden. Letzterer versucht mit bewußter Diskriminierung und böswilligen Artikeln, den Ranger in ein schlechtes Licht zu rücken. Er möchte so einen Vorwand finden, um die Truppe der Texas Ranger, die seinen verbrecherischen Machenschaften im Wege steht, auflösen zu können. Doch Jim Hatfield findet Hilfe bei der Nichte des Generals, der er einmal das umwerfende Kompliment „Mit Ihnen könnte man Rinder durch Hölle und Hochwasser treiben“ [23] macht und bei dem jungen Mexikaner Doroteo Arango, der später unter dem Namen Pancho Villa bekannt werden sollte. Zudem unterstützen ihn auch diejenigen Texaner, die nicht auf die böswilligen Verleumdungen in der Presse hereinfallen.
Interessant erscheint zum einen die Konzeption der Hauptfigur als ‘einsamer Rächer’, der aber dennoch in seinem eigenen Sinn im Rahmen einer Polizeitruppe tätig sein kann, und nicht wie der berühmtere „Lone Ranger“, außerhalb des Gesetzes agieren muß. Zum anderen wird der Hauptgegner Hatfields als Verbrecher im weißen Kragen dargestellt, dem, obwohl er sich die Hilfe von Banditen für seine Pläne sichert, daran gelegen ist, die öffentliche Meinung auf seine Seite zu ziehen, um so seine Ziele auf zumindest vordergründig legalem Weg durchsetzen zu können. Seinen Verbündeten versucht Page diesen subtileren Plan klarzumachen: „Tötet Hatfield und irgendein anderer Sternträger wird seinen Platz einnehmen. [...] Und außerdem ist die öffentliche Meinung launisch wie ein Sommerwind. Hatfield als Opfer und Märtyrer der Pflichterfüllung hochstilisiert, könnte die öffentliche Meinung wieder zugunsten der Rangers umschlagen lassen, was wir unter gar keinen Umständen herbeiführen wollten. Aber wenn man Hatfield - den lebenden Hatfield - kompromittiert, beweist, daß er mit gesetzlosen Halunken unter einer Decke steckt - das würde uns mächtig weit voranbringen. Hatfield ist geradezu ein Symbol für die Texas Rangers. Wenn man nun beweist, daß gerade dieser Mann ein Schurke ist, wird er immer noch ein Symbol sein - ein Symbol für die Korruption der Rangers.’“ [24]
Mit einem ähnlich gewieften Gegner muß sich Bill Corner, der Held der Buch- und Romanheftreihe Der Texas-Reiter in dem Roman Reiter des Rechtes auseinandersetzen, der in den frühen 1950er Jahren in der Verlagsbuchhandlung Ludwig Liebel in Nürnberg erschien. Sir Archibald Henderson, der Leiter der Oil-Corporation of North-Texas, läßt aufgrund gesetzlicher Vollmachten im Gebiet von Sunfort-City Probebohrungen durchführen, um festzustellen, ob sich in der Gegend förderungswürdige Ölvorkommen befinden. Gegen diese Probebohrungen, die alleinigen Ausbeutungsrechte der Ölförderungsgesellschaft und gegen die von ihnen als viel zu niedrig empfundenen Kaufangebote der Oil Corporation wehren sich die Rancher der Gegend und ihre Cowboys. Schon vor der Ankunft in Sunfort-City finden der Texas-Reiter und seine beiden Begleiter einen sterbenden Rancher, der Mike Bait - die rechte Hand Hendersons - der Tat beschuldigt. Als Corner diesen daraufhin festnimmt, erhält Bait von seinem Chef ein Alibi und muß wieder freigelassen werden. Henderson selbst wird als dandyhaft gekleidet, mit teurem Anzug, silberner Reitgerte und einem unpassenden Stolz auf seinen „altenglischen Adelstitel“ eingeführt. Als er darauf besteht, daß ihn Corner mit diesem Titel anredet, kontert dieser wenig später: „‘Für euch bin ich Colonel Corner’, unterbach ihn Bill und grinste unverschämt. ‘Obwohl ich erst seit ein paar Monaten Colonel bin, so kann ich doch verdammt stolz darauf sein, denn zuvor mußten einige recht dunkle Gentlemen ihre unsauberen Geschäfte aufgeben, weil ein plötzlicher Todesfall ihnen die Chance verdarb, oder sei es, weil sie auf Staatskosten in hübsche ausbruchssichere Hotels einquartiert wurden.’“[25] Auch während der folgenden Ereignisse muß Corner mehrere Niederlagen einstecken. Trotz seiner Sympathien für die Rancher und Cowboys zwingt ihne sein Auftrag, die ordnungsgemäße Durchführung der Probebohrungen zu ermöglichen, da Henderson alle gesetzlich notwendigen Vollmachten vorweisen kann. Zudem muß Corner dafür sorgen, daß Henderson die Ranch des Ermordeten übernehmen kann, weil er einen notariell beglaubigten Kaufvertrag vorweisen kann. Immer stärker gerät der ’Texas-Reiter’ in einen Konflikt. Er dient dem Gesetz und setzt es durch, erkennt aber, daß das, was er tut, nicht dem Recht entspricht. Corner verläßt daraufhin Sunfort-City und kündigt seinen Job als Ranger, da er nicht gegen sein Gewissen handeln kann. Nach seiner Rückkehr nach Sunfort-City versucht er, in Zusammenarbeit mit den ‘Reitern des Rechtes’ einer Selbsthilfeorganisation der Cowboys, Henderson zu überführen.
Wie es dem Schema der Unterhaltungsliteratur entspricht, gelingt dies letztendlich und der falsche englische Adelige Henderson und seine Handlanger werden ins Gefängnis eingeliefert. Henderson war allerdings nur die ausführende Instanz vor Ort. Hinter den betrügerischen Geschäften mit den Probebohrungen und den Ausbeutungsrechten steckte ein reicher und einflußreicher Geldgeber, der auf nicht ganz legale Weise noch mehr Geld verdienen wollte.
Der Leiter der Texas-Ranger-Truppe erläutert dies Bill Corner: „‘Die Sache ist ein viel zu fettes Geschäft für ihn, als daß er sich durch Sentiments von Recht und Unrecht dazu bewegen ließe, die einmal eingeschlagene Richtung zu ändern. Im Gegenteil, er richtete sofort eine Beschwerde an unseren Präsidenten. Ich bekam postwendend eins auf den Deckel und den Befehl, mich nicht in Dinge zu mischen , die mich nichts angingen.’“ [26] Erst nach der Verhaftung von Henderson und unter dem drohenden Blick der Cowboys sieht sich der „ältere, wohlbeleibte“ Baskersen, dem der „Schweiß von der Glatze“ [27] rann, gezwungen, die Rancher angemessen an der Ausbeutung der Ölvorkommen zu beteiligen. Dank des Einsatzes des ‘Texas-Reiters’ kommt es so in gewissem Sinne zu einem ‘Happyend’, welches allerdings den schalen Nachgeschmack hinterläßt, daß der eigentliche Drahtzieher und Hintermann der verbrecherischer Ereignisse in Sunfort-City ungeschoren davonkommt.
Der anoym bleibende Autor der Buchreihe zeigt uns mit Bill Corner einen ähnlich integren Texas-Ranger wie es Jackson Cole mit Jim Hatfield tat. Auch ihre anderen fiktionalen Berufskollegen, ob sie nun Bill Alamo oder Ric Yerby hießen, standen immer auf der Seite des Gesetzes aber auch auf der eines dem Gesetz übergeordneten Rechtes, welches ihre Handlungen bestimmte und es ihnen ermöglichte, ihre Gegner zu überwinden, ob es sich nun um „White Collar-Banditen“ wie Baskersen, Henderson oder Page oder um primitive Revolverhelden wie Mike Bait und den mexikanischen Banditen Pedro Cartina handelte. Die Autoren der deutschsprachigen Western der Nachkriegsjahre beschwören somit in ihren Texten über die Texas-Ranger den Mythos edler Polizisten, die sich ihrer Aufgabe bewußt sind, die Gesellschaft des Wilden Westens vor allen möglichen Bedrohungen zu schützen. Das es sich bei diesen Rangern zudem um Männer handelt, deren Aussehen sie allein schon für eine Heldenrolle prädestiniert, braucht eigentlich nicht besonders hervorgehoben zu werden. [28]
Greifen wir zu einem weiteren belletristischen Werk über Texas. Im Jahr 1974 veröffentlichte H.J. Stammel, der u.a. unter dem Pseudonym Robert Ullman zu den erfolgreichsten deutschen Westernautoren überhaupt gehörte, unter seinem wirklichen Namen das Buch Die Stunde des Cowboys. Es unterscheidet sich von seinen zahlreichen anderen Romanen dadurch, daß Stammel hier in gewissem Sinne auf eine durchgestaltete fortlaufende Handlung verzichtet. Er erzählt Episoden aus dem Leben texanischer Cowboys im Panhandle, die während der Wintermonate ihren Job verloren haben und ihr Leben nur unter großen Schwierigkeiten fristen können. Teils ziehen sie mehr oder weniger als Bettler von einer Ranch zur anderen, teils versuchen sie gemeinsam in einer Hütte die langen Wintermonate mit Jagd aber auch mit Hilfe von Viehdiebstahl zu meistern. Stammel prangert dieses System mit eindringlichen Worten an und zeigt die entstehenden Probleme auf. Er schildert zudem die Pläne der Cowboys mit Hilfe eines Streiks im Frühjahr die Rancher in Zukunft dazu zu zwingen, sie auch in den kommenden Wintern zu beschäftigen. Neben den erzählenden Teilen integriert Stammel in sein Buch zahlreiche Zeitzeugnisse, Auszüge aus authentischen Schilderungen des Cowboylebens und druckt zudem textbegleitend Karten und Bilder ab. Insgesamt gesehen entsteht so ein anschauliches Bild des schweren Lebens der Cowboys. Stammel gelingt es, das Cowboydasein weitgehend seiner Romantik zu entkleiden. Die Texas-Cowboys in Die Stunde des Cowboys sind nicht mehr die Helden, wie sie uns in Tausenden von Romanheften, Fernsehfolgen und Filmen immer wieder vorgeführt wurden, sie sind hart arbeitende Männer, die allerdings ihre eigene Freiheit hoch einschätzen.
Ganz kann sich Stammel aber doch nicht von Klischeevorstellungen über die besonderen Fähigkeiten und Leistungen der Texas-Cowboys freimachen. Wenn er beschreibt, daß eine Gruppe von Cowboys im Winter eine Viehherde über einen langen Trail getrieben hat und das Erstaunen schildert, das diese Männer erregen, als sie an ihrem Ziel ankommen, dann kommt doch der Mythos der Besonderheit der Texas-Cowboys zum Vorschein: „‘Madre santisima!’ murmelte ein dunkelhäutiger Armeescout und bekreuzigte sich. ‘Tejanos - Texaner!’“ [29]
Von den Kämpfern gegen die mexikanischen Truppen Santa Annas über die das Recht durchsetzenden Texas Ranger bis zu den freien Cowboys der Open Range - ich konnte nur sehr wenige deutsche Westernromane über Texas vorstellen. So habe ich z.B. bewußt keinen der zahlreichen Texte über die Viehtrails und ich habe auch auf eine Vorstellung der in zahlreichen Romanen vorkommenden Auseinandersetzungen an der texanisch-mexikanischen Grenze, oder auf die in vielen Werken geschilderten Erlebnisse von Texanern in anderen Staaten und viele weitere Themenkomplexe verzichtet. Ich mußte die Ranchgeschichten, wie sie z.B. Al Wallon in seiner Serie Rio Concho thematisiert ebenso vernachlässigen wie Geschichten über die Gefangenschaft bei Indianern, die Thomas Jeier einmal in einem seiner Jugendbücher aufgegriffen hat. Somit müssen meine Ausführungen notwendigerweise fragmentarisch bleiben, sie belegen aber das im deutschsprachigen Western der vergangenen 40 Jahre immer wieder texanische Themen aufgegriffen sowie Texas als Handlungsort gewählt wurde. Die Autoren bemühten sich zumindest ab und und an auch den historischen Hintergrund in angemessener Weise zu berücksichtigen. Oftmals blieb „Texas“ als Reihen- oder Einzelhefttitel aber auch bloß ein Synomyn für den Wilden Westen an sich, wie dies z.B. für die Reihe Texas Western des Bastei Verlages zutrifft. Hier konnten z.B. Romane wie Blutrache in Montana von Rex Hayes (Nr. 347) oder Sein rauher Ritt nach Mexiko von Bill Murphy (Nr. 402) erscheinen, deren Titel schon besagen, daß sie nicht in Texas spielen.

(Der Beitrag wurde unter dem Titel Texas im deutschen Westernroman des 20. Jahrhunderts abgedruckt in Studies in the Western, Vol. VI 1998. Für die WEB-Fassung wurden abgesehen von der Anpassung des Layouts keine Änderungen vorgenommen.)


[1] Beim folgenden Beitrag handelt es sich um die schriftliche Fassung eines Vortrages, den ich am 6. Juni 1998 während der Tagung „Texas im Western“ in Schloß Friedewald gehalten habe. Für die WEB-Fassung wurden Anmerkungen hinzugefügt, ansonsten wurde bewußt der Vortragsstil beibehalten.
[2] Vgl. in diesem Zusammenhang auch den Beitrag von Peter Noçon in dieser Ausgabe von Studies in the Western.
[3] Von den beiden erstgenannten Reihen erschienen auch Titel als Leihbücher.
[4] Für die Tabelle ausgewertet wurde meine Datenbank mit rund 24600 Einzeltiteln.
[5] John Gray In Texas ist die Hölle los (John Gray Western 1,) Rastatt 1984, S. 7),
[6] Ebd., S. 18.
[7] Ebd., S. 12.
[8] Ebd., S. 16.
[9] Ebd., S. 17.
[10] Vgl. ebd.
[11] Ebd.
[12] Ebd., S. 23.
[13] Ebd., S. 30.
[14] Ebd., S. 38.
[15] Ebd., S. 39.
[16] Ebd., S. 41.
[17] Vgl. ebd., S. 43.
[18] Vgl. ebd., S. 55.
[19] Ebd., S. 56.
[20] Ebd., S. 60.
[21]  Bei dem Roman handelt es sich möglicherweise um eine Übersetzung, obwohl dies im Romanheft selbst nicht angegeben wurde. Die „Jim-Hatfield-Figur“ tritt auch in amerikanischen Romanen des Autors Jackson Cole auf.
[22] Jackson Cole, Jim Hatfield, Ranger oder Renegat? (Rodeo-Western Nr. 818), Rastatt o.J., S. 3.
[23] Ebd., S. 8.
[24] Ebd., S. 17 f.
[25] Der Texas-Reiter, Reiter des Rechtes, Nürnberg o.J., S. 45.
[26] Ebd. S., 167.
[27] Ebd., S. 253 u. S. 254.
[28] So beschreibt Jackson Cole Jim Hatfield als große[n], breitschultrige[n] Texas Ranger mit [...] schwarzem Haar und [...] grüngrauen Augen, vgl. Jackson Cole, Jim Hatfield, Ranger oder Renegat?, a.a.O., S. 3.
[29] H.J. Stammel, Die Stunde des Cowboys. Stuttgart 1974, S. 281.

Karl Jürgen Roth

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