Sonntag, 14. Juni 2020

14. Juni - Roger Zelazny

GEDENKTAGE - 14. Juni


Roger Joseph Zelazny (* 13. Mai 1937 in Euclid, Ohio; † 14. Juni 1995 in Santa Fe, New Mexico) war ein US-amerikanischer Autor von Fantasy- und Science-Fiction-Kurzgeschichten und Romanen.

Zelazny begann schon früh zu schreiben – erste Veröffentlichungen in einer College-Zeitschrift stammen von 1954 – und verfasste zahlreiche Kurzgeschichten, ehe sich auch der längeren Form zuwandte. Zunächst schrieb er nur Lyrik und wechselte ab 1962 zur Science Fiction. Seine erste erfolgreiche Veröffentlichung war die im The Magazine of Fantasy and Science Fiction im Jahr 1963 erschienene Geschichte A Rose for Ecclesiastes (dt. Die 2224 Tänze von Locar), die 1963 für den Hugo Award nominiert wurde. 1966 wurden This Immortal (dt. Fluch der Unsterblichkeit), 1968 Lord of Light (dt. Herr des Lichts), 1976 Home Is the Hangman (dt. Der Henker ist heimgekehrt), 1982 Unicorn Variation (dt. Die Einhorn-Variante), 1986 24 Views of Mt. Fuji, by Hokusai (dt. 24 Ansichten des Berges Fuji, von Hokusai) und 1987 Permafrost (dt. Leopard am Kilimandscharo) mit dem Hugo Award ausgezeichnet. Zusätzlich errangen viele seiner Werke international Preise und Auszeichnungen.

Seine bekanntesten Geschichten bilden die Romanserie Die Chroniken von Amber. Er schrieb Zeit seines Lebens weiterhin Gedichte und nahm 1965 mit der Erzählung He Who Shapes (Herr der Träume) den Cyberspace vorweg. Zusammen mit Samuel R. Delany, Thomas Disch, Harlan Ellison und John T. Sladek bildete Zelazny den amerikanischen Ableger der New Wave in der Science-Fiction-Literatur. (wikipedia. gekürzt)







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