Schulmädchenreport, oder Wie sich Filmemacher einst das Sexualleben junger Mädchen vorstellten

Ab 1970 gab es insgesamt dreizehn Teile dieser "Klassiker" des deutschen Films, die Millionen von Zuschauern mit voyeuristischen Neigungen in die Kinos lockten. Angeblich dokumentarische Episoden aus dem Liebesleben von sogenannten 'Schulmädchen' wurden durch knappe Rahmenhandlungen mit einander verbunden und boten in den damals zumeist ab 18 Jahren freigegebenen sehr viele nackte Haut.

Teil 3, hier VPS Video Nr. 6109

Übersicht über die Reihe:

• 1970 Schulmädchen-Report: Was Eltern nicht für möglich halten
• 1970 Der neue Schulmädchen-Report. 2. Teil: Was Eltern den Schlaf raubt
• 1971 Schulmädchen-Report. 3. Teil: Was Eltern nicht mal ahnen
• 1972 Schulmädchen-Report. 4. Teil: Was Eltern oft verzweifeln lässt
• 1973 Schulmädchen-Report. 5. Teil: Was Eltern wirklich wissen sollten
• 1973 Schulmädchen-Report. 6. Teil: Was Eltern gern vertuschen möchten
• 1974 Schulmädchen-Report. 7. Teil: Doch das Herz muß dabei sein
• 1974 Schulmädchen-Report. 8. Teil: Was Eltern nie erfahren dürfen
• 1975 Schulmädchen-Report. 9. Teil: Reifeprüfung vor dem Abitur
• 1975 Schulmädchen-Report. 10. Teil: Irgendwann fängt jede an
• 1977 Schulmädchen-Report. 11. Teil: Probieren geht über Studieren
• 1978 Schulmädchen-Report. 12. Teil: Junge Mädchen brauchen Liebe
  (alternativer Titel: Schulmädchen-Report. 12. Teil: Wenn das die Mammi wüsste)
• 1980 Schulmädchen-Report. 13. Teil: Vergiss beim Sex die Liebe nicht

Mehr zum Thema: http://de.wikipedia.org/wiki/Schulmädchen-Report - Einige Aushangsfotos aus dem dem dritten Teil:

Natürlich blieb es nicht bei den Softcore-Versionen für die 'normalen' Kinos, auch die ab den 1970er Jahren entstehenden Hardcore-Kinos und die ab Mitte der 1970er Jahre boomenden Video-Produktionen bemächtigten sich des Themas. Hier ein Beispiel (von vielen) aus dem Hause Beate Uhse (welches sich gegenüber anderen durch die noch akzeptable Covervorderseite auszeichnete):