Mittwoch, 31. März 2021

31. März - Richard Chamberlain

GEBURTSTAGE - 31. März

George Richard Chamberlain
(* 31. März 1934 in Los Angeles, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Sänger, der in den 1960er-Jahren durch die Titelrolle in der Arztserie 'Dr. Kildare' bekannt wurde. Eine seiner berühmtesten Rollen ist die des Pfarrers Ralph de Bricassart in dem weltweit erfolgreichen Fernseh-Mehrteiler 'Die Dornenvögel'. {wikipedia, modifiziert}

In 'Dream West' spielte er den amerikanischen Entdecker John Charles Fremont. In der Mini-Serie 'Shogun', nach dem Bestseller von James Clavell, verkörperte er einen weißen Abenteurer in Japan; von Filmen seien 'Die drei Musketiere' oder die beiden Allan Quatermain-Filme aus den 1980er Jahren erwähnt.









Dienstag, 30. März 2021

30. März - James Cagney

GEDENKTAGE - 30. März

James Francis Cagney, Jr.
(* 17. Juli 1899 in New York City; † 30. März 1986 in Stanford, New York, USA) war ein US-amerikanischer Filmschauspieler. Sein Schauspielkollege Charlton Heston nannte Cagney „eine der signifikantesten Figuren einer Generation, als der amerikanische Film dominierte“. Berühmtheit erlangte er als hartgesottener Gangster in Klassikern wie 'Der öffentliche Feind', oder 'Sprung in den Tod'. Er war jedoch auch als Tänzer und Komödiant erfolgreich. Vom American Film Institute wurde Cagney auf Platz 8 der größten männlichen Filmlegenden aller Zeiten gewählt.
Cagney spielte daraufhin lediglich fünf Gangster – nämlich in 'Chicago – Engel mit schmutzigen Gesichtern', in 'Die wilden Zwanziger', in 'Sprung in den Tod', in 'Den Morgen wirst du nicht erleben' und in 'Tyrannische Liebe' –, trotzdem wurde er stark mit dem Image des hartgesottenen Verbrechers identifiziert. Für seine Rolle in 'Chicago – Engel mit schmutzigen Gesichtern' wurde er für den Oscar nominiert. Der Film erzählt die Geschichte zweier Jungen, die zusammen aufwachsen; ein Junge wird später Gangster, der andere Priester. Den Gangsterboss spielte wiederum Cagney. Auch Humphrey Bogart wirkte als korrupter Anwalt mit. James Cagney und Humphrey Bogart drehten zusammen auch 'Die wilden Zwanziger', in dem sie zwei Kriegskameraden und spätere Schwarzbrenner spielen, sowie den Western 'Oklahoma Kid'. In die entgegengesetzte Rolle des Polizisten schlüpfte Cagney 1935 in 'Der FBI-Agent'.
Außer unsympathischen Gangstern spielte Cagney unter anderem Boxer, Reporter, Geheimagenten, Piloten und sympathische Betrüger wie in 'Ein charmanter Schwindler'. Mit Bette Davis drehte er 'Die Braut kam per Nachnahme', eine Komödie, in der James Cagney als Pilot die von Bette Davis gespielte Braut im Auftrage ihres eigenen Vaters entführt, um sie von einer Eheschließung mit einem ihm nicht genehmen Bandleader abzuhalten, wobei beide in der Wüste stranden. 1935 spielte Cagney seine ungewöhnlichste Rolle in 'Ein Sommernachtstraum', einer Verfilmung von William Shakespeares gleichnamiger Komödie. James Cagney spielte den „Zettel“, einen jungen Mann, der in einen Esel verwandelt wird. Einen Oscar erhielt Cagney 1942 für seine Rolle als Komponist und Impresario George M. Cohan in 'Yankee Doodle Dandy', einer Mischung aus Musical und Filmbiografie. Die Rolle des George M. Cohan wiederholte er 1955 in 'Komödiantenkinder#, einem Film über den Bühnenkomiker Eddie Foy, der von Bob Hope gespielt wurde. Den Schauspieler Lon Chaney spielte Cagney in der Filmbiografie 'Der Mann mit den 1000 Gesichtern'. Chaney war ein Schauspieler der Stummfilmzeit, der seinerzeit für seine grotesken Masken berühmt war.  1961 spielte Cagney die Figur des C. R. MacNamara, den West-Berliner Geschäftsführer von Coca-Cola in der Komödie 'Eins, Zwei, Drei', bei der Billy Wilder Regie führte. Der Film war bei seiner Veröffentlichung kein Erfolg, erreichte aber später vor allem in Deutschland Kultstatus. {wikipedia, modifiziert}




Montag, 29. März 2021

29. März - Terence Hill

GEBURTSTAGE - 29. März 

Terence Hill
(* 29. März 1939 in Venedig; bürgerlich Mario Girotti) ist ein italienischer Schauspieler, Filmproduzent, Drehbuchautor und Regisseur. Er besitzt zudem die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Zusammen mit Bud Spencer bildete er jahrelang ein erfolgreiches Film-Duo in zahlreichen Filmen, darunter Western-Parodien und Italowestern.
Nach verschiedenen Monumentalfilmen, unter anderem in Luchino Viscontis 'Der Leopard' (an der Seite von Claudia Cardinale, Burt Lancaster und Alain Delon), wurde Hill 1964, noch als Mario Girotti, für die deutschen Karl-May-Filme verpflichtet. In 'Winnetou II' durfte er als Lt. Robert Merril Winnetous Liebe Ribanna heiraten. Drei weitere Karl-May-Filme folgten. Nachdem er 1966 auch in 'Die Nibelungen' mitgespielt hatte, wechselte er 1967 das Genre und trat in Italowestern auf.
Für den Film 'Gott vergibt… Django nie!' ('Dio perdona… Io no!') 1967 wurde von ihm und Bud Spencer verlangt, sich Künstlernamen zuzulegen: „Die Wahrheit ist, dass ich eine Liste mit 20 Namen bekam und mich innerhalb von 24 Stunden für einen davon entscheiden musste. ‚Terence Hill‘ war einer dieser Namen. Er hat mir einfach gefallen, und die Initialen sind dieselben wie die meiner Mutter, das hat meine Entscheidung auch beeinflusst.“
1959 war Girotti, wie auch sein späterer langjähriger Schauspielpartner Carlo Pedersoli (Bud Spencer), in 'Hannibal' zu sehen. 1967 folgte der gemeinsame Film 'Gott vergibt… Django nie!'. Giuseppe Colizzi, der Regisseur des Films, setzte das Duo auch in 'Vier für ein Ave Maria' (1968) und 'Hügel der blutigen Stiefel' (1969) ein. Diese ersten Filme mit Spencer und Hill waren noch harte, zeittypische Italowestern mit wenig Humor. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass die beiden Darsteller als Komödiantenduo sehr effektiv waren. Der drahtige, trickreiche Hill und der korpulente, bärbeißige Spencer ergänzten sich hier in optischer wie charakterlicher Hinsicht. Nachdem das Duo in lustigen Filmen populär geworden war, wurden ihre frühen Italo-Western teils mit neuen, komödiantischen Synchronisationen wieder im Kino verwertet.
Mit dem parodistischen Western 'Die rechte und die linke Hand des Teufels# konnten die beiden Schauspieler unter der Regie von Enzo Barboni 1970 einen großen Erfolg verbuchen, der im Jahr darauf durch 'Vier Fäuste für ein Halleluja# noch übertroffen wurde. Der sensationelle Erfolg dieser Westernparodie (Regie ebenfalls Enzo Barboni), die allein in Deutschland zwölf Millionen Zuschauer anzog, etablierte Spencer und Hill als erfolgreichstes Komikerduo der 1970er Jahre. Während dieser Dekade traten die beiden Darsteller zusammen in neun Filmen auf, die alle nach dem gleichen Erfolgsrezept hergestellt wurden. Die beiden Stars waren als gutmütige, doch schlagkräftige Abenteurertypen zu sehen, die sich durch flapsige Sprüche hervortaten. Die obligatorischen Prügelszenen waren unblutig und parodistisch überzeichnet. In Filmen wie 'Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle' (1972), 'Zwei sind nicht zu bremsen' (1978), 'Das Krokodil und sein Nilpferd' (1979) oder 'Zwei bärenstarke Typen' (1983) konnten Spencer und Hill Erfolge verbuchen. Erst Mitte der 1980er Jahre hatte sich das Erfolgsrezept verbraucht. Nach einer zehnjährigen Pause waren die beiden Darsteller 1994 in 'Die Troublemaker' wieder gemeinsam auf der Leinwand zu sehen, konnten aber nicht mehr an frühere Erfolge anknüpfen. Bud Spencer erklärte im März 2008, dass ein weiterer gemeinsamer Film in Planung sei, dementierte im April 2011 jedoch, dass es einen weiteren Film mit Terence Hill geben werde: „Nie wieder. Wir bewegen uns wie alte Männer.“
Seine wohl bekannteste Rolle spielte Terence Hill als Nobody in 'Mein Name ist Nobody' ('Il mio nome è Nessuno', 1973) neben Hollywood-Altstar Henry Fonda. Zwei Jahre später erschien der Film 'Nobody ist der Größte' ('Un Genio, due compari, un pollo'). Dieser wird in Deutschland als Fortsetzung zu 'Mein Name ist Nobody' vermarktet, ist allerdings ein völlig eigenständiger Film. 1977 spielte Hill in der Komödie 'Mister Billion' und dem Kriegsfilm 'Marschier oder stirb' an der Seite von Gene Hackman und Catherine Deneuve.
Auch hinter der Kamera war Terence Hill aktiv. So führte er Regie in einigen seiner Filme wie 'Keiner haut wie Don Camillo' ('Don Camillo,' 1983) oder auch 'Die Troublemaker' ('Botte di Natale', 1994), dem letzten gemeinsamen Film mit Bud Spencer. Für den Film 'Renegade' schrieb er das Drehbuch. In der 1991 erschienenen Realverfilmung der belgischen Comic-Serie 'Lucky Luke' des Comiczeichners Morris spielte Hill die Hauptfigur Lucky Luke. Aus dem Pilotfilm entstand die gleichnamige Fernsehserie mit acht Folgen, die sich mit der Handlung eng an die Geschichte des Comics hält, jedoch nur mäßig erfolgreich war.
Seit 2000 ist Terence Hill in der italienischen Fernsehserie 'Don Matteo' zu sehen, die auf Rai 1 gesendet wird. Bis 2018 wurden insgesamt 245 Folgen in 11 Staffeln ausgestrahlt. In der Serie spielt er einen Pfarrer, der Kriminalfälle löst. Die 12. Staffel der Serie wurde zwischen Januar und März 2020 gesendet. In der Fernsehserie 'Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel' spielte Hill von 2011 bis 2015 den Förster Pietro, der zurückgezogen in Südtirol am Pragser Wildsee lebt und der Polizei ebenfalls bei der Verbrechensbekämpfung hilft. {wikipedia, modifiziert}




Sonntag, 28. März 2021

Rulah - Dschungel-Göttin

ZOOT-Comics

erschienen zwischen 1946 und 1948. Insgesamt gab es 18 Ausgaben, die Zählung geht von Nr. 1 bis  Nr. 16 (die Nummern 13 und 14 waren doppelt belegt) 

Im Mittelpunkt stehen die Abenteuer von 

Rulah Jungle Goddess 

- einem schwarzhaarigen Mädel im bekannten knappen Fellbikini. 

Daneben gab es weiteres Comicmaterial. Ich zeige hier Cover und Bildbeispiele aus dem Inneren der Hefte.
Siehe auch: https://www.comics.org/series/468/














28. März - Tilman Röhrig

GEBURTSTAGE - 28. März

Tilman Röhrig
(* 28. März 1945 in Hennweiler/Hunsrück) ist ein deutscher Schriftsteller und Schauspieler.
Nach dem Erfolg mit dem stark autobiographisch geprägten Jugendbuch 'Thoms Bericht' arbeitet er seit September 1973 als freier Schriftsteller. Bekannt ist er vor allem durch seine Werke für ein jugendliches Publikum. Röhrig verfasste zahlreiche historische Jugendromane ('Mit Hannibal über die Alpen'), historische Sachbücher für Jugendliche ('Tilman Röhrig erzählt vom Ausbruch des Vesuv'), Unterrichtsmaterialien ('Das Leichenhemd'), Sagensammlungen ('Sagen und Legenden vom Kölner Land und von der Erft'), Kinderbücher ('Wenn Tina brüllt') und Hörspiele. Röhrig veröffentlichte seine Jugendbücher im Arena Verlag, seine historischen Werke im Lübbe Verlag oder bei Piperi. Bücher von ihm sind in neun Sprachen übersetzt. Daneben lieferte er Vorlagen für zahlreiche Radio- und Fernsehsendungen (wie etwa Der Sklave Calvisius oder mehrere Folgen von Peter Lustigs Löwenzahn). {wikipedia, modifiziert}
Die Sagensammlungen werden in einem eigenen Blogeintrag vorgestellt.




Samstag, 27. März 2021

27. März - Michael York

GEBURTSTAGE - 27. März 

Michael York
OBE (* 27. März 1942 in Fulmer, Buckinghamshire; eigentlich Michael Hugh Johnson) ist ein britischer Schauspieler. In den 1970er-Jahren wurde York als Darsteller in jugendlichen Heldenrollen populär.
Nach seinem Abschluss in Oxford arbeitete der Schauspieler zunächst am schottischen Theater in Dundee, ehe York dann an Laurence Oliviers Nationaltheater in London wechselte. Dort arbeitete er mit dem italienischen Regisseur Franco Zeffirelli zusammen, der ihm dann auch 1967 in der Shakespeare-Verfilmung 'Der Widerspenstigen Zähmung' seine erste Filmrolle gab. Sein zweiter Film mit Zeffirelli sollte sein internationaler Durchbruch werden: Er spielte in 'Romeo und Julia' 1968 den „Tybalt“. Seine erste wichtige Fernsehrolle übernahm er 1967 in einer Verfilmung von John Galsworthys Forsythe-Saga.
Den Höhepunkt seiner Karriere erreichte York in den 1970er-Jahren. Nachdem er schnell populär geworden war, übernahm er 1972 die männliche Hauptrolle in Bob Fosses Musical-Film 'Cabaret' an der Seite von Liza Minnelli. Dieser Film wurde mit acht Oscars ausgezeichnet. Seinen wohl bekanntesten Part spielte er 1973 als D’Artagnan in 'Die drei Musketiere', einer Verfilmung des gleichnamigen Romans von Alexandre Dumas unter der Regie von Richard Lester. Der Film erwies sich als so populär, dass er 1974 sowie 1989 zwei Fortsetzungen nach sich zog, in denen York erneut die Rolle des D’Artagnan verkörperte. Ebenfalls 1973 absolvierte er sein Debüt am Broadway im Stück 'Out Cry'. Er spielte als Graf Andrenyi in der starbesetzten Agatha-Christie-Verfilmung 'Mord im Orient-Expreß' (1974) und übernahm die Heldenrolle des „Logan 5“ im Science-Fiction-Film 'Flucht ins 23. Jahrhundert' (1976) unter Regie von Michael Anderson. Im Fernsehen war York in den 1970er-Jahren in wenigen ausgewählten, aufwendigen Produktionen zu sehen: 1974 verkörperte er die Hauptrolle des Pip in der Charles-Dickens-Adaption 'Große Erwartungen', drei Jahre später trat er in Zeffirellis Bibelverfilmung 'Jesus von Nazareth' als Johannes der Täufer auf. 
In den 1980er-Jahren fanden sich für York jedoch kaum noch wichtige Kinorollen und er wandte sich vermehrt Fernsehproduktionen zu, beispielsweise 'Gesetz des Terrors' und 'Unter der Sonne Kaliforniens'. Auch drehte er vermehrt im europäischen Spielfilm. So übernahm er etwa 1987 im deutschen Kriminalfilm 'Der Joker' an der Seite von Peter Maffay eine Rolle. Später drehte er abermals für deutsche Produktionen: 1996 sowie nochmals 2008 war er in zwei Filmen der deutschen Rosamunde-Pilcher-Fernsehreihe zu sehen. {wikipedia, modifiziert}