Donnerstag, 30. November 2023

COSA23.333

COSA23.333 --- Western Story Magazine - Pulp magazine






Zwischen 1919 und 1949 erschienen bei Street & Smith fast 1300 Ausgaben von Western Story Magazine. Damit gehörte dieses Pulp Magazine zu den langlebigsten und von der Anzahl der veröffentlichten Hefte her gesehen umfangreichsten Serien dieses Genres. PoMeWe zeigt vier Ausgaben aus den 1920er Jahren und verweist hinsichtlich weiterer Ausgaben auf Western ... to be continued - PULPS


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Mittwoch, 29. November 2023

COSA23.332

COSA23.332 --- Utopia-Grossband





Der Utopia-Grossband aus dem Hause Pabel erschien in 204 Ausgaben zwischen  1954 und 1963. Veröffentlicht wurde Texte deutscher Autoren und auch etliche Übersetzungen,  z. B. die Captain-Zukunft-Erzählungen von Edmond Hamilton. Viele der alten Ausgaben können selbst heute noch mit ihren überzeugenden Titelbildern punkten. - Mehr bei Groschenhefte ... wird fortgesetzt

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Dienstag, 28. November 2023

COSA23.331

COSA23.331 --- Florentine-Roman


Romanhefte, die für ein vorwiegend weibliches Leserpublikum bestimmt sind (waren), führten im Titel oft Mädchenamen. Erika, Sylvia, Natascha, Natalie oder auch wie hier Florentine zierten - gerne ergänzt um "Roman" - die Titelleisten der Hefte. Als Verfasser wurden fast immer Damen genannt (Ausnahme: Heimat- und Bergromane, hier gab es durchaus gelegentlich männliche Verfasserangaben mit bajuwarisch-alpin klingenden Vor- bzw. Nachnamen). Wie viele der Frauennamen auf den Titeln echt waren sei einmal offen gelassen, oft verbargen sich hinter solchen Pseudonymen auch männliche Autoren.
Der Florentine-Roman erschien ab den 1950er Jahren bei Bastei und erreichte mehr als 1200 Ausgaben.
Unser oben gezeigtes Beispiel erschien in den 1960er Jahren. Weitere Frauen-Romanhefte bei Groschenhefte ... wird fortgesetzt

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Montag, 27. November 2023

COSA23.230

COSA23.230 --- HALLBERG WESTERN





Schälter & Co, später als Hallberg-Verlag  erscheinend hatte seine Ursprünge im Leihbuchbereich mischte dann in den 1960er Jahre aber auch im Romanheftbereich mit. Es erschienen Serien aus unterschiedlichen Genres: Liebe, Schicksal, Berg, SF oder Western fast für jeden Geschmack war etwas dabei. Wohl am umfangreichsten war - meiner Erinnerung zufolge die Reihe der Hallberg-Western. Sie bracht es bis Mitte der 1970er Jahre auf mehr als 600 Ausgaben, wobei so manches ehemalige Leihbuch (bearbeitet) neu als Heft erschien und die Reihe nicht unbedingt mit den besten Autoren des Westerngenres glänzte.




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Sonntag, 26. November 2023

COSA23.329

COSA23.329 --- Jugenderinnerungen

Aus einem (anderen) Exemplar des unten gezeigten Heftes habe ich irgendwann in meiner frühen Jugend die Sagen meiner heimatlichen Gegend kennen gelernt. Wilhelm Schlüter, ein Lehrer (?) aus einem Siegerländer Dorf hatte diese teils alten Geschichten gesammelt, sie in eine Kinder und Jugendliche ansprechende Erzählung eingebunden und sie in einem schmalen Heft (auf leider ziemlich schlechtem Papier) nicht zuletzt auch für den Gebrauch in der Schule veröffentlicht. Das Heft ist inzwischen selten geworden, gelegentlich aber noch antiquarisch im Angebot. - Vgl. auch den Eintrag auf dem JugendbuchRegal.




Wilhelm SCHLÜTER - Auf Sagenpfaden im Siegerland [Herausgeber: Nationalsozialistischer Lehrerbund Westfalen]
Siegen: Verlag der "Siegerländer National-Zeitung" 1933 (19 gr. 8°)

Heft mit in einen erzählenden Teil eingebundenen lokalen Sagen. - Übernahme aus dem Blog BaHofA - Bauernhofarchiv (Literatur)

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Samstag, 25. November 2023

COSA23.328

COSA23.328 --- Kansas in Romanheft und Leihbuch








Auf einem Streifzug durch deutschsprachige Belletristik gelangen wir heute in den amerikanischen Bundessstaat Kansas.
Kansas ist ein im Mittleren Westen gelegener Bundesstaat der Vereinigten Staaten. Sein Name leitet sich ab von dem Wort Kansa und bedeutet in der Sprache der Sioux „Volk des Südwinds“. Kansas hat den Beinamen Sunflower State (Sonnenblumenstaat)
Die Zeit bis zur Staatsgründung wurde als Bleeding Kansas (blutendes Kansas) bekannt. Am 30. Mai 1854 wurde der „Kansas-Nebraska Act“ gesetzlich beschlossen. Damit wurden Nebraska und Kansas den Vereinigten Staaten als „Territorien“ angeschlossen. Die Territorien gehörten zwar zu den USA, waren aber noch keine Bundesstaaten mit entsprechenden Rechten. Siedler erschlossen das Kansas Territory schnell, teils auf eigene Faust, teils mit Hilfe von Ansiedlungsgesellschaften (z. B. die New England Emigrant Aid Company, die mehrere Städte gründete). Die nicht-indianische Bevölkerung wuchs schnell, auf 140.000 im Jahre 1865 und auf eine Million im Jahre 1880. 
Das Leben im Kansas Territory war unsicher, da Befürworter und Gegner der Sklaverei (Abolitionisten) um die Mehrheit im zukünftigen Bundesstaat stritten und Guerillas ihr Unwesen trieben (vgl. Jayhawkers). Am 30. März 1855 fielen die „Border Ruffians“ (dt. ungefähr: „Grenz-Grobiane“) von Missouri kommend in Kansas ein und erzwangen die Wahl einer sklavereifreundlichen Regierung. In der Folgezeit kam es immer wieder zu gewaltsamen Zusammenstößen, z. B. dem Überfall des Abolitionisten John Brown auf Befürworter der Sklaverei im Jahre 1856, bei dem er und seine Söhne mehrere Personen ermordeten. In der intensiven politischen Auseinandersetzung zwischen Kräften für und gegen die Sklaverei wurden insgesamt vier Verfassungsentwürfe für den zukünftigen Bundesstaat abgestimmt. 
Am 29. Januar 1861 wurde Kansas als 34. Staat in die Union aufgenommen, mit dem Verbot der Sklaverei in der Verfassung (als „Freestate“). Die Unionsbefürworter dominierten jedoch die Institutionen, sodass der Staat am Krieg auf Unionsseite teilnahm. Während des Bürgerkrieges (1861–1865) kam es in Kansas nicht zu großen Schlachten, aber immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Gruppen aus Kansas und Missouri. Der größte Zwischenfall war das von dem Sklavereibefürworter und Guerillaführer William Clark Quantrill geleitete Massaker von Lawrence im Jahre 1863. Militärische Aktionen gab es auch gegen Indianer, die bis wenige Jahre nach dem Bürgerkrieg als Vergeltung gegen ihre Vertreibung und Unterdrückung Siedlungen und Militärposten überfielen. Anfang der 1870er Jahre hatte sich die Lage in Kansas stabilisiert, und der Ausbau der Eisenbahnlinien nach Westen begann. (soweit die quasi offiziellen Informationen der wikipedia.)
Unsere Bildbeispiele zeigen - ohne Anspruch auf Vollständigkeit Romanhefte und Leihbücher in deren Titel das Wort "Kansas" erscheint. Neben Western haben sich auch zwei Frauenromane in unsere Konvolut geschlichen. Ein Leihbuch DER TANZENDE TOD erschien schon vor dem zweiten Weltkrieg, die übrigen Titel kamen ab den 1950er Jahren auf den Markt.




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Freitag, 24. November 2023

COSA23.327

COSA23.327 --- Filmplakate ... Spiegel unseres Medienkonsums















Wie oft haben wir einst vor den Aushangkästen der Kinos gestanden und voller Begeisterung die - inzwischen zu nostalgischen Erinnerungen gewordenen - Filmplakate betrachtet. Sie sollten uns animieren, die oft zu wenigen Groschen oder DM-Stücke in der Hosentasche oder im Geldbeutel zusammen zu kratzen und für ein paar Stunden in die damals häufig noch großen Kinosäle zu entfliehen und uns an den auf den Leinwänden daher flimmernden Geschichten zu erfreuen.
Eine Auswahl (eher zufällig) solcher Kinoplakate präsentiert PoMeWe hier und um viele andere Beispiele erweitert im Blog MoviePosters - FilmPlakate. Vom Klassiker bis zum Trash, vom Heimatfilm zum Erotikstreifen, zur Komödie, zum Thriller, zum Krimi und zum Western - so manchen dieser Filme habe ich gesehen, von manchem anderen aber auch noch nie etwas gehört. Alle durch Plakate beworbenen Filme liefen in den Kinos und so mancher von ihnen fand später dann auch den Weg ins heimische TV ... aber das einstige Erlebnis des neugierigen Staunens vor den Schaukästen kann die schönste TV-Ausstrahlung oder Präsentation auf einer heutigen Streaming-Plattform nicht wettmachen.


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Donnerstag, 23. November 2023

COSA23.326

COSA23.326 --- Hillbilly










Hillbilly (etwa „Hinterwäldler“, „Landei“) ist eine oft abfällig verwendete Bezeichnung für Bewohner der ländlichen, gebirgigen Gegenden der USA wie der Appalachen und der Ozarks. 
Im New York Journal sei der „Hill-Billie“ um 1900 als freier und unverbogener weißer Bürger Alabamas beschrieben worden, „der in den Bergen lebt, nicht groß was zu sagen hat, sich so anzieht, wie er es vermag, spricht, wie ihm der Schnabel gewachsen ist, Whiskey trinkt, wenn er welchen bekommt und nach Lust und Laune durch die Gegend ballert.“  Als typisch für die Hillbillys galten arme, kinderreiche und verfeindete Farmerclans wie bei der Hatfield-McCoy-Fehde, die in düsteren Tälern von der Schwarzbrennerei lebten. In den 1930er Jahren, der Zeit der Großen Depression, zogen viele Bewohner in die großen Städte; Comics wie Li’l Abner und Filme aus der Reihe Ma and Pa Kettle verbreiteten das Stereotyp zwischen 1930 und 1960. (wikipedia, modifiziert)

PoMeWe zeigt einige unter den Hillbillys [Hillbillies] spielende englischsprachige Bücher sowie das Standardwerk zum Thema von Anthony Harkins.

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