Freitag, 31. Juli 2020

31. Juli - Hans Ostwald

GEDENKTAGE - 31. Juli

Hans Otto August Ostwald (* 31. Juli 1873 in Berlin; † 8. Februar 1940 in Berlin) war ein deutscher Journalist, Erzähler und Kulturhistoriker.
"»Das dunkle Berlin« – mit diesem Begriff wurden im Kaiserreich die von Armut, Prostitution und Kriminalität geprägten Quartiere der deutschen Hauptstadt bezeichnet. Wie kein anderer Autor seiner Zeit erkundete und beschrieb der Schriftsteller, Reporter und Sozialforscher Hans Ostwald (1873–1940) die sozialen Missstände, das schillernde Nachtleben und die Gegenkulturen der Außenseiter im sich zur modernen Metropole entwickelnden Berlin. Seine Texte galten als authentisch, da er selbst zeitweise am äußersten Rand der Gesellschaft gelebt hatte. Zwischen 1904 und 1908 gab Ostwald die »Großstadt-Dokumente« heraus. Diese aus 51 Bänden bestehende Sammlung von Reportagen und Studien kann heute gleichermaßen als Quellenwerk zur Sozialgeschichte der Berliner Moderne und als Frühwerk der deutschen Stadt-Ethnographie gelesen werden. " (Werbetext bei amazon für Ralf Thies - Ethnograph des dunklen Berlin (2006))








Donnerstag, 30. Juli 2020

Tennisschläger und Kanonen

Tennisschläger und Kanonen

4 Taschenbücher im Arthur Moewig-Verlag, München





Die vier Taschenbücher erschienen zwischen 1968 und 1969 im Arthur Moewig Verlag in München. Geschrieben wurden die Romane von John Tiger. Hinter dem Pseudonym verbirgt sich der amerikanische Autor Walter Wager (1924 - 2004), von dem auch einige andere Texte ins Deutsche übersetzt wurden.

Tennisschläger und Kanonen (im Original: I Spy) war eine US-Agentenserie, von der zwischen 1965 und 1968 in drei Staffeln 82 Episoden gedreht wurden. Die Hauptrollen übernahmen Robert Culp und Bill Cosby. Das ZDF zeigt 1968/69 sechsundzwanzig Folgen in deutscher Synchronisation (später gab es bei anderen Sendern weitere Folgen).

Die Buchreihe zur Serie umfasste in den USA weitere Bände, die hier nicht berücksichtigt werden. Die vier deutschen Ausgaben gab es in der Reihe Moewig-Taschenbuchreihe Kriminalromane. Sie hatten jeweils einen Umfang von knapp 160 Seiten und wurden damals für 2,40 DM verkauft
  • 33 - Turnier der Mörder (I Spy, deutsch von Bernd Glocke)
  • 35 - Der Meistercoup (Masterstroke, deutsch von Willy Thaler)
  • 41 - Unternehmen Schmetterball (Countertrap, deutsch von Willy Thaler)
  • 49 - Finale für zwei Pistolen (Wipeout, deutsch von Leni Sobez)


30. Juli - Emily Brontë

GEDENKTAGE - 30. Juli

Emily Jane Brontë (* 30. Juli 1818 in Thornton, Yorkshire; † 19. Dezember 1848 in Haworth, Yorkshire) war eine britische Schriftstellerin, die durch ihren einzigen Roman Wuthering Heights (deutsch: Sturmhöhe) bekannt wurde. Emily Brontë veröffentlichte ausschließlich unter dem Pseudonym Ellis Bell.
Das Buch erzählt von der tragischen symbiotischen Liebe zwischen Catherine, der Tochter des Landbesitzers Mr. Earnshaw, und dem enigmatischen Findelkind Heathcliff. Diese Beziehung treibt Catherine in den Wahnsinn und Tod. Doch selbst nach ihrem Tod erscheint Heathcliff der Geist von Catherine; Heathcliff muss ihr Schicksal am Ende teilen. Einerseits wird das Ideal der romantischen Liebe dargestellt, die zwar letztlich siegt, auch über den Tod der beiden Protagonisten. Andererseits wird dem Leser die Kehrseite der Liebe gezeigt, die mehrere Leben zerstört und andere in Mitleidenschaft zieht.{wikipedia, gekürzt}

Mittwoch, 29. Juli 2020

29. Juli - Erich Kästner

GEDENKTAGE - 29. Juli


Emil Erich Kästner (* 23. Februar 1899 in Dresden; † 29. Juli 1974 in München) war ein deutscher Schriftsteller, Publizist, Drehbuchautor und Kabarettdichter. Erich Kästners publizistische Karriere begann während der Weimarer Republik
Nach Beginn der nationalsozialistischen Diktatur war er einer der wenigen intellektuellen und zugleich prominenten Gegner des Nationalsozialismus, die in Deutschland blieben, obwohl seine Werke zur Liste der im Mai 1933 als „undeutsch“ diffamierten verbrannten Bücher zählten, und im Herrschaftsbereich des NS-Regimes verboten wurden. Trotz verschiedener Repressionen konnte er sich unter Pseudonym beispielsweise mit Drehbuch­arbeiten für einige komödiantische Unterhaltungsfilme und Einkünften aus der Veröffentlichung seiner Werke im Ausland wirtschaftlich absichern.
Nach 1945 war für Kästner wieder eine freie publizistische Entfaltung möglich. Von 1951 bis 1962 war er Präsident des westdeutschen P.E.N.-Zentrums. Als Pazifist nahm er in den 1950er und 1960er Jahren bei mehreren Gelegenheiten gegen die Politik der Regierung Adenauer öffentlich Stellung.
Populär machten ihn vor allem seine Kinderbücher wie Emil und die Detektive (1929), Pünktchen und Anton (1931), Das fliegende Klassenzimmer (1933) und Das doppelte Lottchen (1949) sowie seine mal nachdenklich, mal humoristisch, oft satirisch formulierten gesellschafts- und zeitkritischen Gedichte, Epigramme und Aphorismen. Eine seiner bekanntesten Lyrik-Sammlungen erschien erstmals 1936 im Schweizer Atrium Verlag unter dem Titel Doktor Erich Kästners Lyrische Hausapotheke. {wikipedia, gekürzt}


Dienstag, 28. Juli 2020

28. Juli - Manfred Schmidt


GEDENKTAGE - 28. Juli


Manfred Schmidt (* 15. April 1913 in Bad Harzburg; † 28. Juli 1999 in Ambach am Starnberger See) war ein Comiczeichner und humoristischer Reiseschriftsteller.

In der Nachkriegszeit war er zunächst in der Redaktion der bei Rowohlt erscheinenden Zeitschrift Pinguin beschäftigt. Nachdem Schmidt die Superman-Comics kennengelernt hatte, beschloss er, eine Parodie auf diese von ihm als primitiv und stumpfsinnig empfundene Erzählform zu fertigen: Nick Knatterton, eine Detektivgeschichte im Comicformat, entstand ab 1950 für die Illustrierte Quick. Nick Knatterton wurde sehr erfolgreich und in Schmidts eigenem Zeichentrickfilmstudio verfilmt. Der deutschlandweite Erfolg machte ihn wohlhabend, allerdings überforderten ihn Anforderungen der wöchentlichen Serienproduktion zunehmend, so dass er Knatterton in den Geschichten 1959 sterben oder heiraten lassen wollte, doch der Aufschrei unter den Lesern verhinderte dies ein ums andere Mal. Schließlich gab Schmidt seinen Job bei der Quick als Knatterton-Zeichner auf und startete eine gleichermaßen erfolgreiche Laufbahn als Reisejournalist.{wikipedia, modifiziert}








Montag, 27. Juli 2020

27. Juli - Alexandre Dumas, der Jüngere

GEDENKTAGE - 27. Juli


Alexandre Dumas der Jüngere, auch Dumas fils, (* 27. Juli 1824 in Paris; † 27. November 1895 in Marly-le-Roi) war ein französischer Romanschriftsteller und dramatischer Dichter. Er war der uneheliche Sohn von Alexandre Dumas dem Älteren und Marie-Catherine Labay, einer Näherin.

In dem Roman Die Kameliendame (La dame aux camélias, 1848) erzählt Dumas realitätsnah die Geschichte einer Pariser Kurtisane, die früh an der Schwindsucht stirbt. In den beiden späteren Stücken Diane de Lys (1853) und Le demi-monde (1855) behandelt der Dichter fast dasselbe Thema, doch in wesentlich satirischerer Absicht und mehr. Dumas gilt als einer der Begründer des Gesellschaftsdramas und er setzte sich in fast allen seinen Stücken mit sozialen und gesellschaftlichen Problemen auseinander. Die Stellung der Frau nahm dabei eine besondere Rolle ein. So beschäftigte er sich mit den Rechten und Pflichten der Frau und den Fehlern der einschlägigen Gesetzgebung und gesellschaftlichen Anschauung im Roman L’affaire Clémenceau (1864) {wikipedia, modifiziert}

Die Kameliendame wurde auch auf der Bühne und im Film zum Erfolg.



Sonntag, 26. Juli 2020

Taschenquiz

Taschenquiz
Ein Sachbuch für junge Leute

9 gebundene Bändchen mit Jugendsachbüchern, herausgegeben von Herbert S. Zim




Der DNB zufolge erschienen die neun Bändchen [1966] im Intercontacta-Verlag, Berlin München.  Laut einem Internet-Angebot bestand eine Verbindung zum Walter Lehning Verlag. Die folgende Zuordnung orientiert sich an den Angaben der DNB. Der Umfang der Bändchen lag bei jeweils 48 Seiten.
  • Teil 1 - Indianer - Sonia Bleeker 
  • Teil 2 - Vögel - George B. Stevenson
  • Teil 3 - Berühmte Flugzeuge und Piloten - James A. Hathway
  • Teil 4 - Sternbilder - Jay Clark
  • Teil 5 - Präsidenten der USA von George Washington bis Lyndon B. Johnson - James R. Pearson
  • Teil 6 - Schiffe - George B. Stevenson
  • Teil 7 - Alte und neue Weltwunder - James A. Hathway
  • Teil 8 - Hunde - Mary B. Irving
  • Teil 9 - Katzen - Brenda Biram

26. Juli - Aldous Huxley

GEDENKTAGE - 26. Juli


Aldous Leonard Huxley (* 26. Juli 1894 in Godalming, Surrey (England); † 22. November 1963 in Los Angeles) war ein britischer Schriftsteller.

Sein bekanntestes Werk ist der 1932 erschienene dystopische Roman Schöne neue Welt. 1937 wanderte Huxley in die Vereinigten Staaten aus.
Berühmt wurde Aldous Huxley vor allem durch Romane und zahlreiche Essays. Er veröffentlichte aber auch Kurzgeschichten, Gedichte, Reiseberichte und schrieb Drehbücher. In seinen Romanen untersuchte und kritisierte Huxley gesellschaftliche Sitten, Ideale und Normen und den möglichen Missbrauch wissenschaftlicher Errungenschaften durch den Menschen. {wikipedia, modifiziert}




Samstag, 25. Juli 2020

25. Juli - Kurt Lütgen

GEDENKTAGE - 25. Juli


Autograph 1976 - kein Porträtfoto vorhanden
Kurt Lütgen (* 25. November 1911 in Glietzig, Landkreis Naugard, Pommern; † 25. Juli 1992 in Bad Salzuflen) war ein deutscher Schriftsteller.

Kurt Lütgen verfasste, orientiert an Joseph Conrad und Alfred E. Johann, überwiegend Jugendbücher zu exotischen und historischen Themen. Sein größter Erfolg dieser ausgiebig recherchierten „Sachbücher für die Jugend“ war Kein Winter für Wölfe (1955) über die Rettung einer im Eis eingeschlossenen Walfangmannschaft. Als sein ambitioniertestes Werk gilt Das Rätsel Nordwestpassage (1966). {wikipedia, modifiziert}