Donnerstag, 30. April 2020

Cormac MacArt

Der Zyklus um Cormac MacArt



Der unsterbliche Hexer - Das Zeichen des Mondes Wild und voller Gefahren ist das Leben auf den britischen Inseln zur Zeit König Arthurs. Cormac MacArt, ein Abenteurer königlichen Geblüts von der grünen Insel Irland, muß seine Heimat verlassen, weil Neider ihm nach dem Leben trachten. Gerüstet mit ungewöhnlicher Körperkraft und mit der Fähigkeit, Vergangenheit und Zukunft zu sehen, durchstreift er das wilde Europa des fünften Jahrhunderts und die gefahrvolle See auf der Suche nach Abenteuern
  Der Zyklus um Cormac MacArt und seinem Gefährten Wulfher Schädelspalter umfaßt die Romane
4421 - Die Tiger der See
4422 - Die Nebel des Untergangs
4423 - Der Turm des Todes
4424 - Die Todesvögel
4425 - Das Schwert des Kelten
4426 - Der unsterbliche Hexer
4427 - Das Zeichen des Mondes
SQ

[quelle der übersicht: https://www.amazon.de/Zyklus-Cormac-MacArt-Die-Tiger/dp/B0031CG6JI] 

Der 'gelbe' Conan-Zyklus

Der gelbe Conan Zyklus (Arnold Schwarzenegger) 



Der ursprüngliche Zyklus um Conan wurde zunächst erweitert um die sogenannte gelbe Reihe. Als Cover finden sich darauf Bilder aus dem Film mit Arnold Schwarzenegger. Im Buch "Conan der Barbar" sind ganzseitige farbige Bilder des Films enthalten. Damit stellt sich dieser Zyklus wie folgt dar:

01-3202-Conan
02-3206-Conan von Cimmerien
03-3210-Conan der Pirat
04-3236-Conan der Wanderer
05-3245-Conan der Abenteurer
06-3258-Conan der Krieger
07-3263-Conan der Thronräuber
08-3275-Conan der Eroberer
09-3283-Conan der Rächer
10-3295-Conan von den Inseln
11-3889-Conan der Barbar
12-3895-Conan der Schwertkämpfer
13-3909-Conan der Befreier
14-3941-Conan und das Schwert von Skelos
15-3968-Conan und die Straße der Könige
16-3972-Conan der Freibeuter
17-4006-Conan und der Zauberer
18-4020-Conan der Söldner
19-4029-Conan und der Spinnengott
20-4037-Conan der Rebell
21-4113-Conan von Aquilonien
22-4163-Conan der Verteidiger
23-4172-Conan der Unbesiegbare
24-4203-Conan der Unüberwindliche
25-4232-Conan der Siegreiche
26-4344-Conan der Prächtige
27-4345-Conan der Glorreiche
28-4346-Conan der Tapfere


Der Heyne Verlag hat versucht eine chronologische Reihenfolge zu bilden verweist aber Schwierigkeiten, da manche Autoren Geschichten aufgriffen, die Robert E. Howard nur ansatzweise zu Papier brachte. Trotzdem wird diese Lesereihenfolge empfohlen:

3202 - 4006 - 4020 - 3941 - 4029 - 3206 - 4037 - 3210 - 3968 - 3236 - 3245 - 3972 - 3258 - 3895 - 3263 - 3909 - 3275 - 3283 - 4113 - 3295 - 3889 - 4163 - 4172
(6281 = Conan der Zerstörer - Allgemeinen Reihe)
4203 - 4232 - 4344 - 4345 - 4346
Conans-Welt; Karte:
w w w.zoom.it/meg4
SQ

[quelle der übersicht: https://www.amazon.de/gelbe-Conan-Zyklus-Arnold-Schwarzenegger/dp/B00EBQQDQ4] 

30. April: Andrew J. Offutt

GEDENKTAGE - 30. April


Andrew Jefferson V Offutt (geboren am 16. August 1934 in Taylorsville, Kentucky; gestorben am 30. April 2013) war ein US-amerikanischer Autor von Fantasy-, Science-Fiction- und meist unter dem Pseudonym John Cleve veröffentlichter erotischer bzw. pornographischer Literatur. {wikipedia}




















Mittwoch, 29. April 2020

29. April: Colin Ross

GEDENKTAGE - 29. April

Colin Ross (manchmal auch „Roß“ geschrieben; * 4. Juni 1885 in Wien; † 29. April 1945 in Urfeld am Walchensee) war ein österreichischer Journalist, Kriegsberichterstatter und Ingenieur. Er gehörte zwischen den Weltkriegen neben Egon Erwin Kisch, Richard Katz und Alfred E. Johann zu den bekanntesten deutschsprachigen Reisejournalisten.
Ross unternahm ausgedehnte Reisen um die Welt und berichtete in seinen Büchern davon. Vor dem Hintergrund seines rassistischen Weltbildes beschrieb er die Völker Schwarzafrikas als „tiefstehende Rassen dahinvegetierend“. Nur die Bodenschätze und Ressourcen schienen ihm für Europa interessant. Das Schicksal Afrikas sollte ausschließlich von Europa bestimmt werden. Im Vorwort „Der Kontinent ohne Vergangenheit“ in seinem Buch Die erwachende Sphinx (1927) stellte er in Frage, ob die Völker Afrikas, außer Ägyptens, je eine eigene Kultur und politische Gebilde besessen hätten und je dazu in der Lage wären, sie zu erreichen. Auf den Seiten 66 bis 71 beschreibt er in dem Kapitel „Die Bastardin“ tanzende Buschmannfrauen:
„Die Buschleute sind gewiß keine schöne Menschenrasse […] Das Alter der Frauen war gänzlich unbestimmbar. Alle glichen sie jedenfalls abscheulichen Hexen, mit ihrer schmutzig gelben Haut, den abstoßend eingedrückten Gesichtern und den schlaffen, hängenden Brüsten. Nur eine fiel gänzlich aus diesem Rahmen allgemeiner Häßlichkeit. […] ‚Sie ist eine Bastardin,‘ sagte der Bur, ‚ihr Vater war ein Weißer.‘ […] Mitten in diesem jämmerlichen Volk saß die Bastardin. […] All der Schmutz und all die Verkommenheit konnten ihre Schönheit nicht zerstören. […] Dieses schöne Mischlingsmädchen trug noch ungeweckt in sich das Geheimnis und den Trieb ihres edlen weißes Blutes, dessen Anteil sie von Rechts wegen über diese Sphäre von Elend und Jämmerlichkeit weit hinausgehoben hätte […] Wenn man sie aus dieser Welt herausnähme, sie wüsche und kleidete und in jene andere versetzte, in die sie wenigstens zur Hälfte gehörte, müßte es nicht überaus reizvoll sein zu erleben, wie sich dieses jetzt dem Verkommen geweihte Blut langsam erschließen und all das in sich entfalten würde, was jetzt dumpf und unerlöst in ihr steckt und auf ihr lastet wie ein schwerer Traum.“
Andererseits schrieb Colin Ross in seinem 1929 erschienenen Buch Die Welt auf der Waage auf den Seiten 102–103:
„Gewiß kann ein Auto, ein Gewehr, ein Grammophon, ein Flugzeug Überraschung und Erstaunen erregen, wenn es zum ersten Male vorgeführt wird, aber der ‚Wilde‘ ist im allgemeinen nicht so fassungslos, wie es in den Reiseberichten geschildert wird. Zum mindesten resultiert daraus nicht oder wenigstens nicht immer der Glaube an die Höherwertigkeit des weißen Mannes. Gewiß, man mag seine Macht anerkennen und sich vor ihr beugen, aber innerlich weiß man, daß man als Mensch, als einer, der mit den eigentlichen wirksamen Kräften, mit der Gottheit, verbunden ist, dem Weißen keineswegs nachsteht. Es ist eine schwer zu bestreitende Tatsache, daß eine ganze Reihe farbiger Völker über Fähigkeiten und geistige Kräfte verfügt, die mit Hypnose und Autosuggestion nur ungenügend erklärt sind. Man braucht dabei nicht bis zu den indischen Fakiren greifen, man kann mitunter schon mit einem afrikanischen Regenmacher die merkwürdigsten Dinge erleben.“
Nach längerem Aufenthalt in Amerika ließ er sich in München nieder. Zu Baldur von Schirach und Henriette von Schirach bestand eine enge freundschaftliche Verbindung. Gemeinsam formten sie in den Aufbaujahren der Hitlerjugend deren ideologische und formale Struktur.


Ross pflegte stets mit seiner Familie zu reisen und wurde durch den griffigen (Unter-)Titel „Mit Kind und Kegel …“ bekannt, der zu seinem Markenzeichen wurde. Allerdings kommt seine Familie in den meisten Büchern kaum vor. {wikipedia. modifiziert}







Dienstag, 28. April 2020

28. April: Johann Georg Kohl

GEDENKTAGE - 28. April


Johann Georg Kohl (* 28. April 1808 in Bremen; † 28. Oktober 1878 in Bremen) war ein deutscher Reiseschriftsteller, Essayist und Stadtbibliothekar in Bremen.
Von 1854 bis 1858 bereiste Kohl Nordamerika und wurde dort auch mit zahlreichen namhaften Wissenschaftlern und Literaten bekannt. Seine dortigen Studien und die darauf basierenden Schriften, die er insbesondere über seine Zeit in den USA sowie im Allgemeinen über die Geographie und Besiedlungsgeschichte Nordamerikas verfasste, machten ihn im deutschsprachigen Raum als Nordamerika-Experten bekannt und in den USA zu einer kleinen Berühmtheit; der amerikanische Forscher Henry Stevens (1819–1886), hielt Kohls Arbeiten zur frühen Kartographierung der USA für "das ausgezeichnetste, was über diesen Gegenstand geliefert wurde" {wikipedia. modifiziert}

Kohl beschrieb in seinen zahlreichen Werken, zu denen oft auch in Zeitschriften veröffentlichte längere Skizzen gehörten, nicht nur Nordamerika, auch Deutschland, Südosteuropa oder Rußland waren Themen von Büchern, die einst sehr geschätzt wurden. Ihre Bedeutung unterstreicht, dass 1993 in der Library of Congress eine Ausstellung zu seinem Leben und Werk stattfand. Die Texte selbst sind sprachlich indessen etwas angestaubt.







Montag, 27. April 2020

27. April: Frank Belknap Long

GEDENKTAGE - 27. April


Frank Belknap Long (* 27. April 1901 in New York; † 3. Januar 1994) war ein US-amerikanischer Autor von Horror-, Science-Fiction- und Fantasyliteratur sowie von Gedichten und Comics.
Im Alter von 21 Jahren verkaufte er seine erste Kurzgeschichte The Desert Lich an Weird Tales. Für die nächsten vier Jahrzehnte schrieb Long regelmäßig für die Magazine Weird Tales und Astounding Science Fiction. Sein erster Gedichtband Man from Genoa and Other Poems wurde 1926 veröffentlicht..
In den 1950er Jahren war er Mitherausgeber von Satellite Science Fiction, Short Story, und Mike Shayne's Mystery Magazine. Darüber hinaus schrieb er Comics und Horrorgeschichten für Adventures Into the Unknown und Skripte für die Superhelden Superman, Grüne Laterne und Captain Marvel. Long war ein vielseitiger Autor und wandte sich später der Science Fiction und gotischen Novellen zu. Letztere schrieb er unter den Pseudonymen „Lyda Belknap Long“ (der Name seiner Ehefrau) und „Leslie Northern“. Darüber hinaus veröffentlichte er Sammlungen seiner Kurzgeschichten (z. B. The Hounds of Tindalos und Night Fear) und Gedichte (darunter In Mayan Splendor), eine Biografie über Lovecraft  (Howard Phillips Lovecraft: Dreamer on the Night Side) und seine eigene Autobiografie Autobiographical Memoir (Necronomicon Press, 1985). {wikipedia. modifiziert}

Deutschsprachige Ausgaben sind eher selten. Erschienen sind wenige SF-Romanhefte, die Sammlung Das Grauen aus den Bergen sowie die Übersetzung der Lovecraft-Biographie.







Sonntag, 26. April 2020

26. April: A. E. van Vogt

GEDENKTAGE - 26. April


Alfred Elton van Vogt – häufig abgekürzt als A. E. van Vogt – (* 26. April 1912 in Winnipeg, Manitoba; † 26. Januar 2000 in Hollywood, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Science-Fiction-Autor kanadischer Herkunft.
Van Vogt ging verschiedenen Jobs nach und begann nebenher zu schreiben. Zunächst verfasste er Hörspiele, melodramatische Kurzgeschichten und Kriminalromane. Mit A Miracle in My Life gewann er 1935 einen mit 1.000 $ dotierten Preis des Magazins True Story Magazine. Seine erste Science-Fiction-Kurzgeschichte Black Destroyer erschien im Juli 1939 im SF-Magazin Astounding Science Fiction. Durch die gute Zusammenarbeit mit dem Herausgeber John W. Campbell konnte van Vogt verschiedene Kurzgeschichten und Romane veröffentlichen. {wikipedia, modifiziert}
Zahlreiche Romane und Erzählungen liegen auch in deutschen Übersetzungen vor.








Samstag, 25. April 2020

25. April - Fletcher Pratt

GEDENKTAGE - 25. April


Murray Fletcher Pratt (* 25. April 1897 in einem Reservat bei Buffalo, New York; † 10. Juni 1956 in Long Branch, New Jersey) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Übersetzer. Pratt, der vor allem für seine historischen Werke bekannt ist, schuf einige Fantasy- und Science-Fiction-Romane, zusammen mit Lyon Sprague de Camp die Harold Shea Geschichten. Pratt benutzte verschiedene Pseudonyme, unter anderem George W. Fletcher und Irwin Lester.

Pratt, der zunächst Kurzgeschichten schrieb und sich als Hobby mit Militärgeschichte befasste, veröffentlichte 1934 sein erstes Buch, The Heroic Years. Dieses Sachbuch handelt von den Napoleonischen Kriegen, sowie der Madison Administration in den USA. Pratt, der stets an mehreren Projekten gleichzeitig arbeitete, verfasste weitere Sachbücher, unter anderen ein von der Kritik gelobtes Werk über den amerikanischen Bürgerkrieg, The Civil War. In Zusammenarbeit mit L. Sprague de Camp schrieb er einige Fantasy-Romane und Geschichten, wie die humorvollen Harold Shea Bücher, die zusammengefasst als The Complete Compleat Enchanter im Jahr 1989 erneut aufgelegt wurden. Der im Jahr 1948 erschienene Roman The Well of the Unicorn, ist eine Fortsetzung von Lord Dunsanys Schauspiel King Argimenes and the Unknown Warrior. (wikipedia)







Freitag, 24. April 2020

24. April - R. M. Ballantyne

GEDENKTAGE - 24. April


Robert Michael Ballantyne (24.4.1825 - 8.2.1894) war ein wichtiger Autor abenteuerlicher Jugendbücher im viktorianischen England.

Schon sein erster wichtiger Roman Snowfloakes and Sunbeams or: The Young Fur Traders (1856) wurde zu einem großen Publikumserfolg, dem sich so bekannte Bücher wie z.B. The Coral Island (dt. Die Koralleninsel) anschlossen, die ständig auf dem Buchmarkt präsent blieben.

 Ballantyne führte seine Leser in zahlreiche, zumeist exotische Länder, in denen die fast immer jugendlichen Protagonisten eine Vielzahl spannender Abenteuer erleben konnten. Während sein Erfolg im englischsprachigen Raum gross war - obgleich er wohl nicht so bekannt war, wie sein jüngerer Kollege George Alfred Henty - erschienen in deutscher Übersetzung nur einige wenige Werke, zuletzt (1980) eine Neuausgabe von Die Koralleninsel.

 Ein wichtiger Schauplatz zahlreicher Romane waren die eisigen Gefilde im nördlichen Kanada [z.B. Ungava. A Tale of Esqiumaux-Land] und das Leben der Pelzjäger.