Mittwoch, 30. Juni 2021

30. Juni - Karl Neumann

GEDENKTAGE - 30. Juni

Karl Neumann
(* 30. Juni 1916 in Eilenburg, Kreis Delitzsch, Provinz Sachsen; † 9. April 1985 in Radewege, Kreis Brandenburg-Land) war ein deutscher Kinder- und Jugendschriftsteller.
1939 zum Militär eingezogen, geriet er am Ende des Zweiten Weltkriegs, in sowjetische Kriegsgefangenschaft, aus der er 1946 entlassen wurde. Auf Grund seiner schweren Verletzungen – er verlor ein Bein – konnte er seinen erlernten Beruf nicht mehr ausüben.
Daher versuchte er sich in anderen Berufen und absolvierte letztlich in Erfurt ein Studium zum Fachlehrer für Kunsterziehung. Danach war er in Dessau-Süd als Lehrer tätig. Ab 1958 arbeitete Karl Neumann als Internatsleiter und Lehrer für Kunsterziehung im Kreis Brandenburg-Land. Dort begann er seine ersten Bücher für Kinder und Jugendliche zu verfassen. Auf Grund von deren Erfolg ließ er sich 1972 als freier Schriftsteller in Brielow bei Brandenburg an der Havel nieder.
Mit seinen Büchern zählte er zu den bedeutendsten Kinder- und Jugendbuchautoren der DDR, von vielen seiner Werke gab es vor allem in Osteuropa übersetzte Ausgaben. Dabei kehrt er in keinem seiner Bücher den belehrenden Lehrer heraus, sondern lässt die Geschichte durch Detailtreue, Anschaulichkeit und ausgewogene Komposition für sich selber sprechen. Sein Erstlingswerk 'Frank' erschien bis zum Jahr 2005 in zahlreichen Ausgaben mit insgesamt über zwanzig Auflagen und wurde außerdem als Theaterstück aufgeführt. Der Ort der Handlung ist seine Heimatstadt Eilenburg und die Umgebung, wobei die Stadt in den Romanen Eulenberg heißt. Auch die Fortsetzung 'Frank und Irene' erreichte bis heute elf Auflagen. Der Erfolg zog als dritten Band 'Frank bleibt Kapitän' nach sich. Im Buch 'Das Mädchen hieß Gesine...', das 15 Auflagen erlebte und auch verfilmt wurde, rechnet er mit der faschistischen Ideologie ab. Außerdem ist er einer der ersten Autoren der DDR, der – mit seinem Werk 'Ulrike' – die Sexualität zwischen Jugendlichen thematisiert. {wikipedia, modifiziert}




Dienstag, 29. Juni 2021

29. Juni - Willibald Alexis

GEDENKTAGE - 29. Juni

Willibald Alexis, eigentlich Georg Wilhelm Heinrich Häring (* 29. Juni 1798 in Breslau; † 16. Dezember 1871 in Arnstadt) war ein deutscher Schriftsteller. Er gilt als ein Begründer des historischen Realismus in der deutschen Literatur.
Alexis begann seine literarische Laufbahn mit Kritiken in den Wiener Jahrbüchern der Literatur und der Zeitschrift Hermes, Themen seiner Feuilletons waren u. a. Sir Walter Scott, Lord Byron, Heinrich Heine und Immermann. Sein erstes eigenes fiktionales Werk war 1820 das satirisch-idyllische Epos 'Die Treibjagd'. Folge einer Wette und seiner Scott-Verehrung war der Roman 'Walladmor' (1824), der vielfach übersetzt wurde und allgemein für ein Originalwerk Scotts in Übersetzung gehalten wurde (wie von Alexis beabsichtigt), genau wie der zweite Roman 'Schloss Avalon' (1827). Der Folgeroman hatte allerdings bei weitem nicht den Erfolg von 'Walladmor'.
Neben diesen größeren Werken schrieb Alexis eine Reihe von Novellen nach dem Tieckschen Modell (4 Bände 1830–1831, Neue Novellen, 2 Bände, 1836). Zeitweilig von der jungdeutschen Bewegung begeistert, veröffentlichte er Werke in ihrem Sinne: die Romane 'Das Haus Düsterweg' (1835) und 'Zwölf Nächte' (1838). Vorher bereits, 1832, hatte er mit 'Cabanis' die Reihe seiner sogenannten Vaterländischen Romane eröffnet, eine seiner besten Leistungen, in denen er seinem Vorbilde W. Scott völlig gleichkommt.
In den Vaterländischen Romanen behandelte Alexis nach und nach die wichtigsten Abschnitte der brandenburgisch-preußischen Geschichte vom 14. Jahrhundert bis zur Hälfte des 19. Jahrhunderts in großer Ausführlichkeit, akribischer Genauigkeit in der Detailschilderung, ständeüberschreitend und eindeutig patriotisch. Neben 'Cabanis' gehören zu dieser Reihe: 'Der Roland von Berlin' (1840), 'Der falsche Woldemar' (1842), 'Die Hosen des Herrn von Bredow' (1846), 'Ruhe ist die erste Bürgerpflicht' (1852), 'Isegrim' (1854) und 'Dorothee' (1856).
Neben den Romanen verfasste Alexis zahlreiche kleinere Erzählungen und Geschichten, Gedichte und Balladen, Reiseschilderungen und biographische Abrisse (etwa über William Shakespeare und Anton Reiser) und gab mit Hitzig ab 1842 den 'Neuen Pitaval' heraus, eine Sammlung von authentischen Kriminalgeschichten, wobei die Autoren ihren Schwerpunkt auf die Psychologie der Verbrecher legten und durch spannungsgeladene Darstellung unterhalten wollten. Einige von Alexis’ Gedichten wurden von Carl Loewe und Johannes Brahms vertont. Wenig Erfolg hatte Alexis mit dramatischen Versuchen. Seine gesammelten Werke erschienen 1874 in 20 Bänden. {wikipedia, modifiziert}




Montag, 28. Juni 2021

28. Juni - Harlan Ellison

GEDENKTAGE - 28. Juni 

Harlan Jay Ellison
(* 27. Mai 1934 in Cleveland, Ohio; † 28. Juni 2018 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schriftsteller, Drehbuchautor und Kritiker.
In Deutschland wurden nur wenige von Ellisons Büchern veröffentlicht, allerdings erschienen viele seiner bekannteren Geschichten in den einschlägigen SF-Anthologien der 1960er und 1970er Jahre, in Zusammenstellungen anderer Autoren sowie gelegentlich in Kriminal- und Horroranthologien. Insgesamt wird sein Werk weit weniger wahrgenommen als in den USA. Einige mögliche Gründe dafür liegen auf der Hand: Phantastische Erzählungen finden in Deutschland weniger Nachfrage als etwa Romane; der Markt für Erzählungen ist zusammengeschrumpft.
Ellisons genau gewählte, oft milieuspezifische, umgangssprachliche Sprache lässt oft kaum eine verlustfreie Übertragung ins Deutsche zu.
Ellison war hier als provokanter Redner etwa aus Fernsehinterviews oder öffentlichen Vorträgen praktisch überhaupt nicht bekannt und war auch nie in Deutschland.
Ellison griff viele spezifische Persönlichkeiten und Phänomene aus der amerikanischen Kultur auf, die dem deutschen Publikum zum Teil wenig vertraut sind und im Falle seiner Aufsätze an Aktualität verloren hatten. {wikipedia, modifiziert}




Sonntag, 27. Juni 2021

27. Juni - Elaine Stewart

GEDENKTAGE - 27. Juni

Elaine Stewart
, eigentlich Elsy Steinberg (* 31. Mai 1930 in Montclair, New Jersey; † 27. Juni 2011 in Beverly Hills, Kalifornien), war eine US-amerikanische Film- und Fernsehschauspielerin sowie zu Beginn ihrer Karriere ein Model.
Elaine Stewart wurde 1930 als Tochter eines Polizisten in Montclair, New Jersey, geboren. Im Jahr 1952 gewann die 1,69 m große Stewart mit den Maßen 86-63-91 den Titel der „Miss See“ des 'See Magazine' und wurde amerikaweit bekannt. In der Folgezeit war sie in vielen Magazinen wie dem 'Playboy' und der 'Photoplay' als Model zu sehen.
Mit ersten kleineren Nebenrollen in der Filmkomödie 'Seemann, paß auf!' mit Dean Martin und Jerry Lewis sowie der Musical-Komödie 'Du sollst mein Glücksstern sein' begann ihre Schauspielkarriere im Jahr 1952. Größere Rollen erhielt sie 1953 in der Kriegskomödie 'Sprung auf, marsch, marsch!' mit Richard Widmark und Karl Malden, der Musical-Romanze 'Brigadoon' mit Gene Kelly und der Abenteuer-Romanze 'Die Tochter des Kalifen' als Prinzessin Fakzia, neben John Derek, wo sie jeweils eine Hauptrolle innehatte.
Sie wurde auch als Ko-Gastgeberin zweier Game-Shows aus den 1970er-Jahren bekannt: Zum einen aus der Spielshow 'Gambit' mit Wink Martindale, sowie aus der nächtlichen Ausgabe von 'High Rollers' mit Alex Trebek, die beide von ihrem Mann, Merrill Heatter, produziert wurden. {wikipedia, modifiziert}




Samstag, 26. Juni 2021

26. Juni - Peter Lorre

GEDENKTAGE - 26. Juni

Peter Lorre
(* 26. Juni 1904 als László Loewenstein in Rosenberg, Ungarn, Österreich-Ungarn, heute Slowakei; † 23. März 1964 in Los Angeles) war ein Filmschauspieler, Drehbuchautor und Filmregisseur. Durch seine Darstellung des unheimlichen Kindermörders in Fritz Langs Klassiker M ging er 1931 in die Filmgeschichte ein. Nach seiner Emigration arbeitete er als erfolgreicher Charakterdarsteller von oftmals zwielichtigen Gestalten in Hollywood, unter anderem in Die Spur des Falken, Casablanca und Arsen und Spitzenhäubchen.
1929 gab Lorre in dem Ufa-Film 'Die verschwundene Frau' sein Leinwanddebüt. Im gleichen Jahr war er an der Berliner Volksbühne unter anderem in den Stücken 'Pioniere in Ingolstadt' (Regie: Bertolt Brecht), 'Dantons Tod' und 'Frühlings Erwachen' zu sehen. 1931 spielte er in der Uraufführung der 'Geschichten aus dem Wiener Wald' die Rolle des Alfred.
Der große internationale Durchbruch gelang Lorre 1931, als er von Fritz Lang für die Hauptrolle in 'M' besetzt wurde. Seine beeindruckende und intensive Darstellung des Kindermörders Hans Beckert trug wesentlich zum großen Erfolg des Films bei. Als 1933 die Nationalsozialisten unter Adolf Hitler an die Macht kamen, ging Lorre zurück nach Wien; angeblich wurde ihm die Flucht von Joseph Goebbels persönlich nahegelegt. Seine letzte Filmrolle in einem deutschsprachigen Film spielte er in 'Unsichtbare Gegner' (1933).
Gegen Ende des Jahres 1933 ließ Lorre sich mit seiner Verlobten Cäcilie zunächst in Paris nieder. 1934 wurde der Hollywood-Produzent Harry Cohn auf ihn aufmerksam und er kam bei dessen Studio, Columbia Pictures, unter Vertrag. Nach Abschluss der Dreharbeiten zu Alfred Hitchcocks 'Der Mann, der zuviel wußte' in London zog Lorre im Jahr 1935 in die USA. Zu Beginn hatte Lorre Schwierigkeiten, in Hollywood Fuß zu fassen, was vor allem an seinen schlechten Englischkenntnissen lag. Kleinere Rollen in unbedeutenden B-Movies wollte er nicht annehmen; zahlreiche andere Projekte scheiterten an der Finanzierung. So dauerte es mehr als ein Jahr, bis Lorre in der MGM-Produktion 'Mad Love' wieder auf der Leinwand zu sehen war. Mit Columbia drehte er zu dieser Zeit nur einen einzigen Film: 'Schuld und Sühne' von Josef von Sternberg, in dieser Dostojewski-Verfilmung spielte er die Rolle des Mörders Raskolnikow.
Durch die Titelrolle in 'Mr. Moto und die Schmugglerbande' wurde Lorre im Jahr 1937 einem breiteren Publikum in den USA bekannt. Der Film war so populär, dass er bis 1939 sieben Fortsetzungen nach sich zog. Einen weiteren großen Erfolg konnte Lorre im Jahr 1941 mit dem Film-noir-Klassiker 'Die Spur des Falken' ('The Maltese Falcon') von John Huston verbuchen, in dem er neben Humphrey Bogart und Sydney Greenstreet zu sehen war. Mit Greenstreet, der in körperlicher wie charakterlicher Hinsicht als sein perfekter Gegenpart fungierte, drehte er insgesamt acht Filme. Neben dem massigen, stoisch wirkenden Greenstreet spielte der schmächtige Lorre in der Regel nervöse, verschlagene Typen, denen nicht zu trauen war.
Ebenfalls mit Bogart und Greenstreet drehte Lorre im Jahr 1942 das Liebesdrama 'Casablanca', das allein in den USA rund 4 Millionen Dollar einspielte (bei einem Budget von knapp einer Million Dollar) und mit drei Oscars ausgezeichnet wurde. Im gleichen Jahr wurde er US-amerikanischer Staatsbürger. Mittlerweile war er mit durchschnittlich vier Filmen pro Jahr zu einem vielbeschäftigten und gefragten Schauspieler geworden. Zur selben Zeit glänzte er neben Cary Grant in der schwarzhumorigen Theaterverfilmung 'Arsen und Spitzenhäubchen', die bereits 1941 gedreht worden war, wegen der noch laufenden Bühnenversion am Broadway jedoch erst 1944 in die Kinos kam.
Als Ende der 1940er Jahre unter Senator McCarthy die Hexenjagd auf potentielle Kommunisten in der Filmbranche begann, war Lorre einer der prominentesten Gegner dieser Politik. Da er dadurch jedoch kaum noch Rollenangebote bekam (siehe McCarthy-Ära, Schwarze Liste), stand er 1949 kurz vor dem finanziellen Ruin. Daraufhin kehrte er nach Deutschland zurück und drehte dort mit 'Der Verlorene' seinen ersten und einzigen Film als Regisseur, den er im Stile des Film noir inszenierte. 'Der Verlorene', mit Lorre in der Hauptrolle eines von den Nationalsozialisten geschützten Mörders, war vielleicht auch wegen seines düsteren Themas kein Publikumserfolg im Nachkriegsdeutschland.
Nach einem einjährigen Aufenthalt in London spielte Lorre ab dem Jahr 1953 am Broadway und erfüllte sich damit einen lange gehegten Traum. Im Jahr 1954 war er in einer seiner letzten großen Hollywood-Produktionen, Disneys Jules-Verne-Adaption '20.000 Meilen unter dem Meer' neben Kirk Douglas zu sehen. In der dritten Folge der Fernsehserie 'Climax!, Casino Royale' (basierend auf Ian Flemings gleichnamigem James-Bond-Roman), spielte er den Schurken. Er gilt somit als erster Bond-Bösewicht überhaupt. Im Jahr 1956 hatte er neben zahlreichen anderen Prominenten (unter anderem Buster Keaton, Frank Sinatra, Marlene Dietrich) einen Cameo-Auftritt in 'In 80 Tagen um die Welt.' Nach einem Herzinfarkt im Jahr 1959 verschuldete sich Lorre hoch und musste seine Ranch verkaufen. Um an Geld zu kommen, spielte er ab dem Jahr 1962 an der Seite von Boris Karloff und Vincent Price in den B-Movies 'Schwarze Geschichten', 'Der Rabe – Duell der Zauberer' und 'Ruhe Sanft GmbH'. Die Horrorkomödien der Regisseure Roger Corman und Jacques Tourneur erlangten in den Folgejahren Kultstatus. Im Jahr 1964 drehte er unter der Regie von Jerry Lewis 'Die Heulboje', seinen letzten Film.{wikipedia, modifiziert}





Freitag, 25. Juni 2021

25. Juni - Patrick MacNee

GEDENKTAGE - 25. Juni

Daniel Patrick Macnee
(* 6. Februar 1922 in London; † 25. Juni 2015 in Rancho Mirage, Kalifornien) war ein britisch-US-amerikanischer Schauspieler und Hörspielsprecher. Vom Publikum wurde Macnee zumeist mit der Rolle des Gentleman-Agenten John Steed identifiziert, die er in der Fernsehserie 'Mit Schirm, Charme und Melone' spielte.
Seine erste kleine Filmrolle hatte er in 'Der Roman eines Blumenmädchens' ('Pygmalion', 1938). Später verließ MacNee enttäuscht über das beschränkte Rollenangebot England und zog als Produzent nach Kanada und in die Vereinigten Staaten. In Kanada gilt er als Pionier des dortigen Fernsehens.
1954 ging er mit einer Truppe des Old-Vic-Theaters aus London an den Broadway. Später zog er nach Hollywood, wo er verschiedene Fernseh- und Filmauftritte hatte. Zu seinen bekanntesten Filmen der 1950er Jahre gehören 'Panzerschiff Graf Spee' ('The Battle of the River Plate', 1956) und 'Die Girls' (1957). 1959 kehrte Macnee nach England zurück, wo er von seinen Erfahrungen in Hollywood und Kanada profitierte. Er wurde Koproduzent der Fernsehserie 'Winston Churchill: The Valiant Years' (1960).
Kurz danach erhielt er die Rolle, die ihn weltweit bekannt machte, John Steed in der Fernsehserie 'Mit Schirm, Charme und Melone' ('The Avengers', 1961) und im gleichnamigen Spielfilm von 1998 als Stimme des Invisible Jones. Nach der Absetzung der Serie 1969 hatte er aufgrund der engen Verbindung seiner Person zu dieser Rolle Schwierigkeiten, Angebote zu bekommen. Mit der Neuauflage der Serie 1976 unter dem Titel 'The New Avengers' erhielt er die Möglichkeit, die Rolle des John Steed weiter zu spielen. Die Magie und den Charme der ursprünglichen Serie, insbesondere der Folgen mit Diana Rigg als Emma Peel, besaßen die neuen Folgen jedoch nicht. Danach sah man ihn in dem Fernsehfilm 'Sherlock Holmes in New York' (1976) als Dr. Watson an der Seite von Roger Moore. 1980 war er in dem Abenteuerfilm 'Die Seewölfe kommen' in einer Nebenrolle als Major „Yogi“ Crossley zu sehen, an der Seite von Gregory Peck, Roger Moore und David Niven. Der Film entwickelte sich zu einem Kassenerfolg. In den 1980er und 1990er Jahren war er Gast in mehreren amerikanischen Fernsehserien wie' Gavilan' (1982),' Empire' (1984), in 26 Folgen der Fernsehserie 'Thunder in Paradise' (1994) mit Hulk Hogan und Night Man (1997). Weniger bekannt ist seine Rolle in der Fernsehserie 'Kampfstern Galactica' (1978–1980) als Darsteller des erhabenen Herrschers der Zylonen und als Count Iblis. Daneben nahm er auch verschiedene Hörbücher auf.
Größere Nebenrollen hatte er in Joe Dantes Horrorfilm 'Das Tier' ('The Howling', 1981) als Dr. George Waggner, in Rob Reiners 'This Is Spinal Tap' (1984) als Sir Denis Eton-Hogg und in dem James-Bond-Film James Bond '007 – Im Angesicht des Todes' ('A View to a Kill', 1985) als Sir Godfrey Tibbett. Ferner spielte er auch in der Komödie 'Trottel im Weltall' ('The Creature Wasn’t Nice', 1983) mit Leslie Nielsen in der Hauptrolle. Danach trat er auch in verschiedenen Fernsehserien auf, wie 'In 80 Tagen um die Welt' ('Around The World In 80 Days', 1989) neben Pierce Brosnan und als Dr. Watson neben Christopher Lee. Seinen letzten Spielfilm drehte er 2003 mit 'The Low Budget Time Machine'. Im Jahr 2000 wirkte er als Erzähler in Dokumentationen über verschiedene James-Bond-Filme und über Ian Fleming mit.{wikipedia, modifiziert}