Freitag, 30. April 2021

30. April - Larry Niven

GEBURTSTAGE - 30. April 

Laurence van Cott Niven
(* 30. April 1938 in Los Angeles) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Schriftsteller, insbesondere der Romanzyklen der Kzin-Kriege und Ringwelt.
Im Zentrum von Nivens Schaffen stehen Science-Fiction-Werke. Sein populärster Romanzyklus ist die Ringwelt-Trilogie. Da diese, wie auch die meisten seiner anderen Werke, in einem Universum spielen, das ausgesprochen kohärent ist (die Beschreibung reicht in den Romanen von Millionen von Jahren vor Christus bis einige Tausend nach Christus), wurde dieses Universum kurzerhand „Ringwelt-Universum“ genannt, obwohl die Ringwelt keine wirklich zentrale Rolle darin spielt. 
Seine Geschichten sind immer Abenteuergeschichten, in denen Larry Niven versucht, seine Leser durch Überraschung zu unterhalten. Die Hauptfiguren beziehen keine moralische Position, aber sie handeln ethisch. Beispielsweise läuft Beowulf Shaeffer vor dem Unbekannten davon, weil die Situation für ihn gefährlich werden kann, steht jedoch dazu; Luis Wu tötet ohne Gewissensbisse, aber ausschließlich in Notwehr; und Gil der Arm bekämpft den Schwarzmarkt für Organe, aber im Namen einer Gesellschaft, die zum Teil Verkehrsdelikte mit dem Tod bestraft, um an die Organe des Verurteilten zu kommen.
Etwas Anthropozentrismus lässt sich bei seinen Aliens finden. Zwar sind sie relativ facettenreich beschrieben, haben aber meist den Charakter von extremen Menschen. Die Kzin sind besonders aggressiv, die Puppenspieler besonders feige etc.
Frauen spielen in den meisten Romanen Nivens kaum eine Rolle. Immer wiederkehrende Themen sind Unsterblichkeit (oder doch zumindest in die Tausende Jahre verlängertes Leben), die Milchstraße als Seyfertgalaxie und Fremdartigkeit. In seinem Frühwerk kommen typische SF-Elemente aus der Entstehungszeit der Bücher stärker zum Tragen. Marsianer sind primitive Wesen, Telepathie und ähnliche psychische Kräfte spielen häufig eine Rolle. Später werden seine Handlungen, Wesen und Orte zunehmend differenzierter und phantastischer. Niven wirkte an vielen Gemeinschaftsproduktionen mit, die zum Teil auch im Ringwelt-Universum spielen. {wikipedia, modifiziert}




Donnerstag, 29. April 2021

29. April - Willie Nelson

GEBURTSTAGE - 29. April

Willie Hugh Nelson
(* 29. April 1933 in Abbott, Texas) ist ein US-amerikanischer Country-Sänger, Gitarrist und Songwriter, der zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der Outlaw-Bewegung und des Genres im Allgemeinen zählt. Er hatte 22 Nummer-eins-Singles und 14 Nummer-eins-Alben in den Billboard-Country-Charts. Zu den bekanntesten von ihm interpretierten oder geschriebenen Songs zählen 'Blue Eyes Crying in the Rain', 'On the Road Again' und 'Always on My Mind' sowie 'Crazy' in der Interpretation von Patsy Cline. Außerdem war er in fast 40 Film- und Fernsehproduktionen als Schauspieler tätig. Nelson ist vor allem für seine markante Stimme und seine Gitarrensoli bekannt. So listete der Rolling Stone ihn auf Platz 77 der 100 besten Gitarristen aller Zeiten {wikipedia, modifiziert}











Mittwoch, 28. April 2021

28. April - Terry Pratchett

GEDENKTAGE - 28. April

Terry Pratchett [Sir Terence David John Pratchett, OBE] (* 28. April 1948 in Beaconsfield, Buckinghamshire; † 12. März 2015 in Broad Chalke, Wiltshire) war ein britischer Fantasy-Schriftsteller. Seine bekanntesten Werke sind seine Scheibenwelt-Romane, die in 37 Sprachen übersetzt wurden. Weltweit wurden rund 85 Millionen seiner Bücher verkauft.
Den ab 1983 erschienenen Scheibenwelt-Romanen verdankte Terry Pratchett seine weltweite Bekanntheit und seine große Fangemeinde. Die Geschichten dieser Roman-Reihe spielen auf der „Scheibenwelt“, die flach ist und von vier Elefanten getragen wird, die ihrerseits auf dem Rücken einer riesigen Schildkröte stehen, welche durch das Weltall „rudert“.
Bei den Scheibenwelt-Geschichten handelt es sich jedoch nicht nur um klassische Fantasy-Romane, die in einer fiktiven Welt spielen – vielmehr werden in ihnen sowohl klassische Fantasy- und Science-Fiction-Motive parodiert als auch Themen des alltäglichen Lebens wie Rock ’n’ Roll, Filme, Glaubwürdigkeit der Presse, Religion, Philosophie, Wirtschaft, chinesische und ägyptische Geschichte, Politik (z. B. Regierungsformen), Krieg und vieles mehr.
Gut erhaltene Erstausgaben von Pratchetts frühen Scheibenweltromanen sind innerhalb der Fangemeinde sehr wertvoll: Die gebundene Erstausgabe von 'The Colour of Magic' ('Die Farben der Magie') ist lt. wikipedia mehr als £ 2000 wert. Insgesamt wurden 4500 Stück gedruckt, 506 davon wurden in Großbritannien verkauft. 'The Light Fantastic' ('Das Licht der Phantasie') wird um £ 1000–1500 gehandelt. Die Umschläge aller Scheibenweltromane, die bis 2001 in Großbritannien verkauft wurden, hat Josh Kirby gestaltet. Nach Kirbys Tod übernahm Paul Kidby, der zuvor schon Scheibenwelt-Illustrationen angefertigt hatte, die Umschlaggestaltung der britischen Ausgaben. Teilweise wurden die Umschlaggestaltungen mit farblichen Abwandlungen auch für die deutschsprachigen Ausgaben verwendet.
Pratchett wurde in seinem Fankreis oft respektvoll Pterry genannt, eine Reverenz an die stummen P der Figuren (wie zum Beispiel Pteppic) in dem Roman 'Pyramiden', die ihrerseits auf Ptolemaios, den griechischen Namen diverser hellenistischer Pharaonen anspielen, und obendrein eine Verknüpfung (des Initials) seines Nachnamens mit seinem Vornamen.
Pratchett hatte ein ausgeprägtes Interesse an Orang-Utans. Dieses beschränkte sich nicht nur auf die auffallende Figur des Bibliothekars seiner Scheibenwelt-Romane, einen seiner populärsten Charaktere.{wikipedia, modifiziert}




Dienstag, 27. April 2021

27. April - Hans-Joachim Kulenkampff

GEDENKTAGE - 27. April

Hans-Joachim „Kuli“ Kulenkampff (* 27. April 1921 in Bremen; † 14. August 1998 in Seeham, Österreich) war ein deutscher Schauspieler und Fernsehmoderator.
Von 1947 an trat er regelmäßig in Frankfurt am Main im Kleinen Theater im Zoo (heute Fritz Rémond Theater) auf. Zu seinen größten Erfolgen zählte die Rolle des Generals Harras in 'Des Teufels General' von Carl Zuckmayer.
1950 begann Kulenkampff zudem als Ansager beim Hessischen Rundfunk zu arbeiten, wobei er auch zum Team des Frankfurter Weckers gehörte. Auf der 18. Großen Deutschen Rundfunk-, Phono- und Fernseh-Ausstellung in Düsseldorf startete am 29. August 1953 seine erste Show 'Wer gegen wen?', mit der „Kuli“ wegen seines Charmes und seiner Schlagfertigkeit zu einem Liebling des Fernsehpublikums wurde. 1958 und 1961 spielte Kulenkampff zusammen mit Heinz Erhardt in den Filmen 'Immer die Radfahrer' und 'Drei Mann in einem Boot'. Viel Aufmerksamkeit brachten in jener Zeit auch seine Werbespots für die Pfeifen- und Tabakfirma Stanwell mit dem Slogan Drei Dinge braucht der Mann: Feuer, Pfeife, Stanwell. Mit einem weiteren Markenzeichen, dem Überziehen der Sendezeit, setzte er bereits 1961 in der Sendung 'Kleine Stadt – ganz groß' mit 75 Minuten über der regulären Sendezeit einen Rekord, der 46 Jahre Bestand hatte.
Ab 1964 moderierte Kulenkampff 43-mal die Quizsendung 'Einer wird gewinnen', kurz 'EWG' genannt, beendete seine Tätigkeit aber zunächst 1969 ungeachtet des außerordentlichen Erfolgs. In der Folgezeit wirkte er in diversen Fernsehformaten mit, welche aber allesamt wegen mangelnder Popularität vorzeitig eingestellt wurden, darunter die Samstagabend-Spielshows 'Guten Abend, Nachbarn' und 'Acht nach 8' sowie die Talkshow 'Feuerabend'. Bei letzterer saß er mit drei prominenten Gästen an einem offenen Kaminfeuer. Das Programmformat war seiner Zeit zwar voraus, fand aber nicht genügend Zuschauer.
Nach diesen Misserfolgen beschloss die ARD, 'EWG' wieder aufleben zu lassen, was 1979 (erste Show am 15. September) mit erneut großem Erfolg gelang. Die Sendereihe fand 1987 ihr endgültiges Ende, als Kulenkampff angeblich aus Altersgründen aufhörte. {wikipedia, modifiziert}





Montag, 26. April 2021

26. April - Jim Davis

GEDENKTAGE - 26. April

Jim Davis
(* 26. August 1909 in Edgerton, Platte County, Missouri; † 26. April 1981 in Northridge, Kalifornien; eigentlich Marlin Otho Davis) war ein US-amerikanischer Schauspieler.
Seine erste bedeutende Hauptrolle war der Gegenpart zu Bette Davis in dem Melodram 'Winter-Meeting' (1948). Seine Filmkarriere bestand hauptsächlich aus B-Filmen, darunter viele Western, obwohl er als amerikanischer Senator im Komplott-Thriller von Warren Beatty 'The Parallax View' (1974) durchaus Eindruck machte. Jim Davis hatte in seiner Schauspielerkarriere mindestens 200 Gastauftritte, wechselte immer wieder zwischen den „guten“ und den „bösen“ Rollen. Einen seiner größten Filme drehte er 1952 mit Kirk Douglas: 'Das Geheimnis der Indianerin'. In der erfolgreichen Fernsehserie 'Eisenbahndetektiv Matt Clark' übernahm Davis die Titelrolle. Den Familienpatriarchen Jock Ewing in der Fernsehserie 'Dallas' verkörperte Davis von 1978 bis zu seinem Tod 1981. {wikipedia, modifiziert}