COSA22.304

COSA22.304 --- Das Auto

Im Dezember 1946 war es soweit. Die erste Ausgabe von DAS AUTO kam auf Markt. Die attraktiv mit zahlreichen schwarz-weiß Illustrationen gestaltete Fachzeitschrift wollte möglichst breit gestreut ein buntes Panorama an Artikeln bieten, die für Freunde des motorisierten Kraftverkehrs interessant waren.

So finden sich in den frühen Ausgaben Berichte über neue Entwicklungen und Ideen ( ein fliegendes Auto), den Jeep, Rennsportveranstaltungen, neue Autos auf dem Markt oder Mercedes-benz im Wiederaufbau.

Bis April 1951 erschien die Zeitschrift in teils zweimonatlichem Turnus und wurde danach als AUTO MOTOR UND SPORT fortgeführt. PoMeWe zeigt die erste Ausgabe, sowie zwei weitere aus dem Jahr 1947 - Siehe auch: https://omaz-magazines.blogspot.com/2017/08/23-02.html

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COSA22.303

COSA22.303 --- Western - Krimis - Fantasy

... waren einige der Genres, die der Hamburger Martin Kelter-Verlag in den 1960er und 1970er Jahre. als Taschenbücher in seinem Verlagsprogramm hatte. 

Ursprünglich erschienen diese verschiedenen Taschenbuchreihen allerdings im Deutschen Literaturverlag gleichfalls in Hamburg, der eng mit Kelter verbandelt war. Ab 1967 gab es dann die Taschenbücher bei Kelter, wobei die Nummerierungen nahtlos fortgeführt wurden. 

Oftmals erschienen in den Taschenbuchreihen Texte von Autoren, die bei Kelter auch im Romanheftsektor  vertreten waren. So finden wir bei den Western z.B. Axel Berger, G. F. Bucket  Peter Dubina, Frank Laramy, H. C. Hollister, William Mark, Robert Ullman oder U. H. Wilken.

Nach gut zehn Jahren gegen Ende der 1970er Jahre wurde die Taschenbuchproduktion bei Kelter weitgehend eingestellt und die genrespezifischen Reihen verschwanden vom Markt. Der Verlag konzentrierte sich nun wieder auf Romanhefte und den Zeitschriftenbereich.

Was bleibt sind zahlreiche erinnernswerte Bücher, seien es nun die vielen Western deutschsprachiger Autoren oder die unter dem Namen Lee Falk veröffentlichten Phantom-Taschenbücher.

Autoren-/Titelübersichten zur Taschenbuchproduktion des Kelter-Verlages bei http://altabu-db1.blogspot.com

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COSA22.302

COSA22.302 --- HAPAG-Plakate

Die Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft (H.A.P.A.G., auch Hamburg-Amerika-Linie oder kurz Hapag) war eine deutsche Reederei, die am 27. Mai 1847 in Hamburg gegründet wurde. Die Linien der Reederei umspannten im Laufe der Zeit die ganze Welt. Der Wahlspruch des Unternehmens war „Mein Feld ist die Welt!“ Nach 123 Jahren fusionierte die HAPAG am 1. September 1970 mit dem Bremer Norddeutschen Lloyd zur Hapag-Lloyd AG. (wikipedia)

Im Passagierverkehr spielten die Transatlantikfahrten eine wichtige Rolle. Hier wurden viele Auswanderer aus Deutschland aber auch aus osteuropäischen Ländern ins gelobte Land transportiert. Während diese  Migranten eher schlecht untergebracht waren, gab es für wohlhabendere Reisende luxuriös eingerichtete Kabinen und Gesellschaftsräume an Bord.

Ab 1891 bot die Hapag auch Mittelmeer- und Orientfahrten an - Vorläufer heutiger Kreuzfahrten. Für diese wurde mit zahlreichen farbenprächtigen Plakaten - von denen ich hier einige zeige - um ein zahlungskräftiges Publikum geworben.

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COSA22.301

COSA22.301 --- Aus der Schmökerkiste

Einige Romanheftreihen, von denen kleine Konvolute derzeit im Internet angeboten werden, seien heute kurz präsentiert. Am bekanntesten ist die Reihe um Die schwarze Fledermaus, die von 1956 bis 1976 als Romanhefte im Rastätter Erich Pabel Verlag erschienen  (Es gab/gibt zudem auch Taschenbücher). Nico Mathies hat sich der Serie auf http://www.schwarzefledermaus.de ausführlich gewidmet. 

Zum Constantin Kriminal-Roman (anfangs C Kriminal Roman) gibt es eine Übersicht bei http://www.romanhefte-info.de/d_weitere_constantin.html. Die Reihe erschien in Karlsruhe im Werner Constantin-Verlag ab etwa 1964 mit 145 Ausgaben.
Das dritte gezeigte Konvolut besteht aus Frauen- und Liebesromanen deutscher und österreichischer Verlage, die in den 1950er und 1960er Jahren erschienen sind. Einzeltitellaufnahmen dieser Veröffentlichungen bei GROSCHENHEFTE ... wird fortgesetzt

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COSA22.300

COSA22.300 --- Jörn Farrow

Jörn Farrow's U-Boot-Abenteuer gehören genau wie Rolf Torring's Abenteuer oder Billy Jenkins und John Kling zu den Romanheftreihen, die nach ihrer Blüte während der 1930er Jahre in den frühen Jahren Jahren der Bundesrepublik Deutschland erneut regen Zuspruch beim Publikum fanden. Neben Wiederveröffentlichungen der älteren Texte erschienen zumeist auch neue Texte.

Die Abenteuer Jörn Farrows wurden in der Adenauer-Ära vom Neuen Verlagshaus für Volksliteratur in Bad Pyrmont herausgegeben (zudem gab es auch eine Österreich-Ausgabe bei Swoboda in Wien mit 48 Heften).  Im westfälischen Bad Pyrmont erschienen  zwischen 1951und 1960 insgesamt 241 Ausgaben in überarbeiteter Form bzw. neu geschrieben. Genau wie die einst zwischen 1932 und 1939 veröffentlichten 357 Hefte der ersten Reihe [Jörn Farrow's U-Boot-Abenteuer (1-242), Jörn Farrow's Abenteuer (242-357)] richteten sich die Geschichten der 1950er Jahre an ein Publikum jugendlicher Leser abenteuerlicher Geschichten. Anfangs ähnelte das Layout der 1950er-Jahre-Hefte stark dem der Vorkriegsausgaben und auch das Format von 11 x 15 cm entsprach dem früherer Zeiten. Ab Band 167 glich man das Format dem üblichen Heftformat von 14,5  x 21 cm an und die Titelbilder wurden nun farbig, der Umfang verringerte sich jetzt aber von 64 auf nur noch 48 Seiten pro Heft. Aus dieser späten Phase des Erscheinens der Reihe seien hier einige Titelbilder gezeigt. Weitere Ausgaben bei GROSCHENHEFTE ... wird fortgesetzt

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