Freitag, 8. Oktober 2010

Einst gab es gar viele Räuber ...

Zwei alte Heftchen aus der Zeit um die Jahrhundertwende, erschienen wohl zwischen 1880 und 1910,   seien hier knapp präsentiert. Sie erschienen im Verlag von E. Bartels, Berlin-Weissensee, hatten einem Umfang von jeweils 64 Seiten sowie einen Pappeinband und bestechen heute am ehesten durch die farbig bunten naiven Titelbildchen.

Cartouche, der grösste Räuber des Erzgebirges
Leichtritt, der grösste Räuber des Siebengebirges
Es handelt sich um letzte Repräsentanten der eigentlich im frühen 19. Jahrhundert prosperierenden Räuberromane, hier wie auch damals waren es Texte mit einem ziemlich trivialem Inhalt und auf niedrigem literarischen Niveau. Die Heftchen bei Bartels waren wohl überwiegend für einen jugendliche Leserschaft gedacht.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

  • 7. Dezember - Robert von Ranke-Graves
    07.12.2021 - 0 Comments
  • COSA23.118
    29.04.2023 - 0 Comments
  • HÖCKER, O. - Im Felsengebirge oder in Indianerhänden
    08.03.2010 - 0 Comments
  • 24. Februar: Friedrich Spielhagen
    24.02.2020 - 0 Comments
  • COSA23.309
    06.11.2023 - 0 Comments
  • COSA23.192
    12.07.2023 - 0 Comments
  • Maritimes - zeitgemäss
    14.04.2013 - 0 Comments
  • Ein Verlagsprospekt von [1914]
    09.08.2013 - 0 Comments