Samstag, 4. November 2023

COSA23.307

COSA23.307 --- Bauernromane











Die wikipedia definiert:

Der Bauernroman oder die Bauernerzählung ist eine Form der Epik, die durch die literarische Darstellung bäuerlichen Lebens charakterisiert ist.
Im deutschsprachigen Raum werden Bauernromane und -erzählungen seit 1840 meist als „Dorfgeschichten“ bezeichnet, wobei jedoch strittig und fraglich ist, ob diese gegenüber der internationalen Bauernprosa tatsächlich ein selbstständiges literarisches Genre bilden.
Viele deutschsprachige Bauernromane tragen Merkmale von Heimatromanen, einen Genre, das sich im deutschen Sprachraum im späten 19. Jahrhundert aus der Dorfgeschichte entwickelt hat und dessen Besonderheit darin besteht, dass das Ländliche idealisiert und als ursprüngliche Idylle beschrieben und explizit vom (negativ bewerteten) modernen Städtischen abgegrenzt wird.

Diese Begriffserklärung wirft also - etwas salopp ausgedrückt - Bauernroman, Dorfgeschichte und Heimatroman in einen großen Topf, in den eigentlich auch bestimmte Spielarten des Bergromans gehören. Das Ganz ergibt einen oftmals durchaus schmackhaften Eintopf der aber je nach Verfasser der Texte und seinen schriftstellerischen Möglichkeiten ganze individuelle Würzungen enthält. So werden Bauernromane zum Teil mit literarischen Preisen bedacht und von Kritikern hochgelobt, zum anderen Teil als bloße Unterhaltungskost abqualifiziert. Die im Folgenden gezeigten Beispiele reichen von Texten von Hermann Löns oder Ludwig Thoma oder moderneren Arbeiten bis zu Romanheften aus dem Österreich der 1950er Jahre.
Das inhaltliche Spektrum solcher Texte zeigt der Rückentext eines Buchs von Senta Dinglreiter . 

Bei COSA##.### stellen wir einzelne Medien vor. Die Auswahl folgt einem Zufallsprinzip. Gerne sind Gastbeiträge möglich.

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