Freitag, 4. Februar 2022

COSA22.035

COSA22.035 --- Historische Phantasien - verschiedene autoren




Historische Romane und Fantasygeschichten haben so manches gemeinsam. Sie spielen fast immer vor einem historischen oder pseudohistorischen Hintergrund, in einer Welt, die sich von unserer stark unterscheidet. Ihre Autoren entwickeln dort eine Handlung, eine Geschichte in der etwas Interessantes erzählt wird. Dabei kann es sich um Abenteuerliches handeln, Verbrechen können begangen und aufgeklärt werden, eine Liebesgeschichte kann sich entwickeln, usw. - wichtig ist jeweils, dass es den Verfassern gelingt, in ihren Geschichten die Atmosphäre und das besondere Flair der geschilderten historischen oder pseudo-geschichtlichen Epoche zu erfassen, zu beschreiben und zu schildern. 
Während sich dies alles im klassischen historischen Roman vor einem Hintergrund abspielen muss, den Geschichtswissenschaftler auch aufgrund ihrer Forschungen dokumentieren könnten, haben die Fantasy-Autoren hier weitaus mehr Freiraum. Sie können die pseudohistorische Kulturen, in denen ihre Werke spielen, offener gestalten und auch übernatürliche Elemente (Magie, Zauberei, Horror, Grusel etc.) oder nicht-menschliche Wesen mit in die Handlung einbauen.
Die vier heute bei COSA vorgestellten neueren Romane stehen alle irgendwie an einem Schnittpunkt von historischem Roman und Fantasy.




Ausgewählte Romane: 
  • Jordis LANK - Rauklands Blut (= Raukland-Triologie, Teil 2) - Hamburg: Verl.-Haus el Gato 2013 (302) - ISBN: 978-3-943596-36-6
  • Christoph HARDEBUSCH - Die eiserne Krone - Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag 2016 (494) [= rororo 23445] - ISBN: 978-3-499-23445-3
  • Wolfgang THON - Blutiges Land - München: Blanvalet Taschenbuch Verlag [2017] (542) [= Blanvalet 0240] - ISBN: 978-3-7341-0240-0 
  • David GEMMELL - Ritter dunklen Rufs - München: Blanvalet 2013 (509) [= Blanvalet 26961] {KNIGHTS OF DARK RENOWN, dt. v. Irmhild Hübner} - ISBN: 978-3-442-26961-7


Bei COSA##.### stellen wir einzelne Medien vor. Die Auswahl folgt einem Zufallsprinzip. Gerne sind Gastbeiträge möglich.

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