Heimat- und Bergromane sind ein fest etabliertes Genre im Bereich der Romanhefte. Sie haben ihre Vorläufer in Büchern, wie sie einst Herman von Schmid oder Ludwig Ganghofer schrieben. In den 1950er Jahre waren sie auch auf dem Leihbuchmarkt gut vertreten und das Genre wurde im deutschen oder österreichischen Heimatfilm für den hier archetypisch der Titel "Der Förster vom Silberwald" stehen kann oftmals auf Zelluloid gebannt. Zielgruppe der Heimat- und Bergromane war (und ist) ein weibliches Publikum, wobei ich allerdings vermute, dass auch viele männliche Leser gerne einmal zu einem solchen Romanheft griffen (greifen).
In Österreich gab es in den Nachkriegsjahrzehnten zahlreiche - oft aber eher kurzlebige - Romanheftreihen, die allerdings längst in Vergessenheit versunken sind, Serien deutscher Verlage (größerer Markt) erfreu(t)en sich gleichfalls der Gunst des Publikums. Überdauert haben bis heute Reihen bei Bastei und Kelter.
Bibliographische Hinweise
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Bei COSA##.### stellen wir einzelne Medien vor. Die Auswahl folgt einem Zufallsprinzip. Gerne sind Gastbeiträge möglich.
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