Dienstag, 15. Oktober 2024

Americana von Rudolf Cronau

Americana von Rudolf Cronau
   


Ein Crossover von AKWA Journal und PoMeWe Magazin
Rudolf Daniel Ludwig Cronau (1855-1939), war ein deutschamerikanischer Journalist, Autor von Reiseberichten sowie von historischen und politischen Abhandlungen, Maler der Düsseldorfer Schule und Illustrator. Er gilt als einer der besten Indianer- und Westernmaler sowie als Streiter für die Bewahrung und Entwicklung einer deutschamerikanischen Identität in den Vereinigten Staaten. 1881 reiste er in die Vereinigten Staaten, und unternahm zwei große Rundreisen. Auf einer dieser Touren begleitete er den Abenteurer Paul Boyton. Er berichtete für die deutsche Zeitschrift Die Gartenlaube und war auch Korrespondent der Nordamerikanischen Rundschau. Cronau freundete sich mit dem Lincoln-Berater Carl Schurz an und mit dem Sioux Häuptling Sitting Bull. Außerdem traf er auf weitere berühmte Indianer, unter ihnen Crow King, Gall, Hump und Rain in the Face. 1883 kehrte er nach Deutschland zurück.(Werbetext zu einen antiquarischen Angebot)



Im Folgenden stelle ich kurz drei Bücher Cronaus vor,  die Nordamerika behandeln. Es gibt weitere Texte des Verfassers über die Vereinigten Staaten in Buch- und Aufsatzform; zudem illustrierte Cronau auch einige Abenteuerromane. Die hier gezeigten Titel sind antiquarisch erhältlich, von allen dreien liegen auch Reprints vor. Digitalisate habe ich nicht überprüft.

Rudolf CRONAU Titel: Amerika. Die Geschichte seiner Entdeckung von der ältesten bis auf die neueste Zeit. Eine Festschrift zur 400jährigen Jubelfeier der Entdeckung Amerikas durch Christoph Columbus. 

Abel & Müller. Leipzig  1892
Beschreibung: 2 Bde. gr.-4°. VIII, 480; VI, 531 (1) S. Mit insges. 500 Abb. im Text, 45 Taf. von Rudolf Cronau u. 37 Karten u. Pläne im Text und auf teils gefalt. u. farbigen Tafeln. OLn. m. Gold- u. Farbpräg. . 






Rudolf Cronau Titel: Drei Jahrhunderte deutschen Lebens in Amerika. Eine Geschichte der Deutschen in den Vereinigten Staaten. 

Mit 210 Illustrationen.  Verlag: Dietrich Reimer / Berlin 1909   
Beschreibung: 640 S., 210 Abb. Gr. 8° Leinen Geprägter Leineneinband, 27 x 19 cm, 

Aufgeteilt in zwei übergeordnete Kapitel: I. Teil: Die Deutschen während der Kolonialzeit, II. Teil: Die Deutschamerikaner während der Aufrichtung der Union. Erzählt die gesamte Entwicklung von ersten Flugblättern in Deutschland, über die Siedlungsgeschichte und den Anteil der Deutschen am Unabhängigkeitskrieg, Deutsche beim Zug nach Westen bis hin in die "neuste Zeit". Mit einem Quellenverzeichnis und einem Register.


Rudolf Cronau Titel: Im wilden Westen. Eine Künstlerfahrt durch die Prairien und Felsengebirge der Union. 

Braunschweig, Verlag Oskar Löbbecke 
Beschreibung: Mit 1 Farbenbilde, 7 Lichtdrucken und zahlreichen Text-Illustrationen nach Originalzeichnungen des Verfasser u.A.., VI + 383 Seiten., Gr.-8°. illustrierte OLeinwand.,

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Zu Cronau gibt es eine 1989 veröffentlichte Broschüre mit weiteren Informationen: 
  • Rudolf Cronau Journalist und Künstler (1855-1939) Eine Dokumentation von Ruth Keller und Hans Lohausen. Zur Ausstellung "Bilder aus der Neuen Welt" in der Stadt-Sparkasse Solingen vom 7. November bis 15. Dezember 1989
    Solingen: Bergischer Geschichtsverein 1989 (62, ill.)

Bei PoMeWe MAGAZIN stellen wir einzelne Medien oder Autoren in Form von bibliografischen Notizen, Miszellen oder kürzeren Essays vor. Gerne sind Gastbeiträge möglich.

Geheimnisse von Paris

Die Geheimnisse von Paris





Eugene Sué schrieb Mitte des 19. Jahrhunderts mit DIE GEHEIMNISSE VON PARIS einen Sensationsroman, der im Gauner- und Verbrechermilieu der Metropole Paris spielte. Er wurde damit zum Begründer des Feuilletonsromans, der sich u. a. durch episodenhafte Handlung (bedingt durch den Fortsetzungsabdruck in populären Zeitschriften) auszeichnete. Die Buchausgaben waren beim Publikum gleichermaßen beliebt und wurden (oftmals bearbeitet) in zahlreiche Sprachen übersetzt. Sie zogen Nachahmer nach sich, so gab es 'Geheimnisse von London', 'Mysterien von Berlin' usw. - Hier eine wohl im frühen 20. Jahrhundert veröffentlichte deutsche Ausgabe des Berliner Globus Verlags als "Sitten-Roman" in Übersetzung von Philipp Wanderer.




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Montag, 14. Oktober 2024

Conan

Conan - Der dumme Barbar
-  Michael Sonntag -



 Ein tumber Wilder, der lieber mit den Muskeln als mit den Kampf denkt. Das ist zumindest das Bild, das viele haben, wenn sie an Conan von Cimmerien denken. Das macht ihn zu der wahrscheinlich missverstandensten Figur der Fantasyliteratur.

Natürlich, als nordischer Barbar ist er von eher einfacher Herkunft. Er steht der Zivilisation, der Technik und besonders der Magie mit ungläubigem Staunen und viel Misstrauen gegenüber. Doch das macht ihn nicht zu einem Narren. Er ist durchaus in der Lage, dazu zu lernen und sich anzupassen. Sobald er die Zivilisation kennen gelernt hat, ist er auch in der Lage, Intrigen und zusammenhänge zu erkennen und Rückschlüsse zu ziehen.


 In einer der ersten Geschichten soll er vor Gericht gegen einen Kampfgefährten aussagen. Er weigert sich und beruft sich auf den Ehrenkodex unter Kriegern. Als er dafür selbst hingerichtet werden soll, erklärt er den Richter für wahnsinnig. Er glaubt an einfache Werte, doch auch das macht ihn nicht zum Idioten. Er vertritt einfach das, womit er aufgewachsen ist.

Auch die Tatsache, dass er sehr schnell zum Schwert greift und schnelle Entscheidungen trifft, ist weniger mangelnder Intelligenz als vielmehr der Notwendigkeit zum schnellen Reagieren geschuldet.

Robert Erwin Howard (22.01. 1906 – 11.06. 1936) soll eher ein ruhiger, sensibler Mensch mit Hang zu Depression gewesen sein. So wäre Conan wohl ein Ideal, eine Fantasievorstellung, wie er selbst gern gewesen wäre. Wobei er Conan immer als seine realistischste Figur bezeichnete, weil er ihn nach Menschen, denen er begegnet ist, geformt hat. Howard schrieb nur eine Handvoll Geschichten um den Barbaren, doch die Figur wurde vielfach aufgegriffen und seine Abenteuer weiter erzählt, wobei auch seine Intelligenz immer wieder ein Thema war.

In der Geschichte „Das Rad von Leben und Tod“ in den Marvel-Comics erkennt er schon zu Beginn der Reise, dass seine Begleiter ihn um ein gesuchtes Artefakt betrügen wollen und fügt es so, dass er nicht gegen sie kämpfen muss, sondern sie sich selbst töten.

Obwohl er mit Intrigen und Ränken vertraut ist, bleibt er seinem Ehrgefühl verpflichtet und bevorzugt eine einfache, direkte Lösung. In „Wenn der Totengott erwacht“ weigert er sich, eine Gruppe Flüchtlinge an ihre Verfolger auszuliefern, obwohl im bei seiner eigentlichen Mission Unterstützung und Schutz und eine hohe Belohnung geboten wird. Wie er den Plan des Königs, den Staatsschatz in Sicherheit zu bringen, durchschaut, in der Art, wie er die Banditen ablenkt und in die Bereitschaft, die Magie zu nutzen, obwohl sie ihm widerstrebt, zeigt sich sein Verstand.


Auch in dem Film „Conan der Barbar“ von 1982 mit Arnold Schwarzenegger beweist er viel strategische Intelligenz. Als er von den Mördern Thulsa Dooms verfolgt wird, stellt er sich mit gerade mal zwei Gefährten der Übermacht. Doch zuvor hat er in dem Kampfplatz Fallen aufgestellt und Waffen so überlegt versteckt, dass er im richtigen Augenblick darauf zurück greifen kann.


In späteren Versionen wird er schließlich zum König und zeigt sich als weiser und gerechter Herrscher. Auch, wenn das bei Howard nie erwähnt wird und wahrscheinlich auch nicht von ihm vorgesehen war.

Vor allem in seiner Geradlinigkeit und Konsequenz erinnert er an die alten mythologischen Helden untersxhiedlicher Kulturen wie Gilgamesch, Herkules, Illja Muromez, Hamlet (die Sage, nicht Shakespeares Version), Parsifal oder Götterfiguren wie Thor. Vor allem die germanisch-nordische und die keltische Mythologie hatten einen großen Einfluss auf Howards Werk, doch er kannte wohl auch die slawische und verschiedene andere, die er mit verarbeitete.



Assyrisches Relief, das wahr-
scheinlich 
Gilgamesch zeigt

Herakles-Statue



Illja Muromez

 Alexander Skarsgárd in „The Northman“. Eine Verfilmung der Hamlet-Sage, die sich nicht auf Shakespeare bezieht. (oben u. unten)



Parzival. Von einfacher Herkunft lernt er nach und nach die Sitten des Hofes und lernt auch immer mehr an Heldenmut und Weisheit.





Die Barbaren-Brüder David und Peter Paul
Thor

Der Film „Die Barbaren“, der als Rip-Off den Erfolg von „Conan der Barbar“ mit Arnold Schwarzenegger wiederholen sollte, mit David und Peter Paul von 1987 erfüllte das Klischee vom dummen Barbaren, der sich nur auf Muskeln und Schwert verlässt und zogen damit auch das Bild von Conan mit herab.

Unterm Strich muss man Conan wohl vielschichtiger betrachten, als es in den meisten Kritiken der Fall ist.



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Heimatsinfonie

Heimatsinfonie






Wohl um die Jahrhundertwende zum 21. Jahrhundert veröffentlichte der Verlag Winfried Blach aus Appenweier mindestens 17 Bände mit jeweils zwei Romanen unter der Reihenbezeichnung 'Heimatsinfonie'. Jeder Band enthielt zwei Romane eines Verfassers, die vermutlich zuvor schon an anderer Stelle erschienen waren. Bei den angegebenen Verfasserbezeichnungen dürfte es sich wohl zumeist um alpenländisch klingenden Pseudonyme handeln. 

Der Umfang der Einzelbände lag bei jeweils ca. 254 Seiten, die Umschläge zeigen auf der Frontseite jeweils ein Farbfoto mit Personen in bayrisch anmutender Tracht (Dirndl, Lederhose); von dem mit * gekennzeichneten Titeln liegt derzeit kein Titelbildscan vor.

Die einzelnen: Titel:
  • Vroni Anzenberger ~ Der voreilige Treueschwur / Die geheimnisvolle Magd 
    ISBN: 3-7951-1469-1
  • Chrisl Brunner ~ Schutzengel für Fabian / Irrfahrt der Herzen
    ISBN: 3-86047-993-8
  • Döris Christian ~ Der Zauber der Johannisnacht / Das Geheimnis des Schäfers
    ISBN: 3-89604-105-3  *
  • Xaver Emeran ~ Die unerwünschte Hoferbin / Der Freinachtscherz 
    ISBN: 3-7951-1451-9
  • Florian Falkner ~ Wetterleuchten / Brennender Haß
    ISBN: 3-86047-979-2  *
  • Rosemarie Forstmeier ~ Das Geständnis / Barbara, die Fremde
    ISBN: 3-89604-198-3
  • Barbi Gruber-Hauser ~ Das sündige Dorf / Spätes Glück des einsamen Bergbauern
    ISBN: 3-89604-201-7 *
  • Gundula Oberegger ~ Der lange Weg zu dir / Die Waise vom Falkenhof
    ISBN: 3-7951-1453-5
  • Gabriele Perner ~ Eine Liebe ohne Hoffnung / Entscheidung am Schicksalssee
    ISBN: 3-89604-192-4  *
  • Max Reindl ~ Der gekaufte Mordbube / Das Brandmal
    ISBN: 3-86407-978-4  *
  • Max Reindl ~ Die Wirtin der Schmuggler / Die Söhne des Jägers
    ISBN: 3-7951-1470-5  *
  • Max Reindl ~ Verbotene Leidenschaft / Gefährliche Stunden im Mondschein 
    ISBN: 3-89604-104-5
  • Pia Stauffen ~ Sieg der Liebe / Das Mädel aus dem Forsthaus
    ISBN: 3-86047--992-X
  • Pia Stauffen ~ Vergiß die Heimat nicht / Ihr Herz war stärker
    ISBN: 3-86047--940-7  *
  • Peter Steingruber ~ Hör auf dein Herz! / Die Liebes-Falle
    ISBN: 3-89604-199-1
  • Peter Steingruber ~ Niemand darf uns die Heimat nehmen / Die Liebe heilt alle Wunden
    ISBN: 3-89604-103-7  *
  • Harald M. Wippenbeck ~ Der Fluch des Hainhof-Bauern / Die Verleumdung
    ISBN: 3-89604-190-8  *
 

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Samstag, 12. Oktober 2024

Schöne Länder

Schöne Länder

Reisebücher üben auf mich oft einen unwiderstehlichen Reiz aus. So auch die herrlich nostalgischen Bände die einst - zwischen 1959 und 1964 - bei Andreas Zettner erschienen sind. Sie stammen somit aus einer Zeit als bei Zettner noch 'ordentliche' Bücher gemacht wurden und sich dieser Verlag noch nicht auf das Geschäft mit Pornos konzentrierte.

Es handelt sich bei den zwölf Reisebüchern um Übersetzungen aus dem Französischen, die unter dem Titel 'Schöne Länder' nun eine kleine Reihe bildeten. In Frankreich waren sie bei B. Arthaud erschienen, die deutschen Ausgaben machen auch optisch einen guten Eindruck (ordentliche Leinenbände, Fadenheftung, farblich gestaltete Schutzumschläge, im Inneren reich bebildert (Kupfertiefdruck, in schwarzweiss)). Der Reihentitel 'Schöne Länder' findet sich nur auf den Rückseiten der Schutzumschläge. letztere weisen die Illustrationen der französischen Originalausgaben auf, sie lassen sich untergliedern in (anfangs) farbige Zeichnungen und Fotos. Ich finde dies ein wenig schade, die stimmungsvollen Zeichnungen hätten für alle Bände verwendet werden sollen.

Die Texte bieten viele Informationen zu Landschaften, Städten, Kunstwerken und Geschichte, sie verzichten wohltuender Weise auf tagesaktuelle Informationen - was vielleicht ein heutiger Reisender vermissen könnte. Ihm sei allerdings bemerkt, dass solche Informationen - aus diesen alten Büchern - eh nicht mehr zutreffen würden.


 
Bild Autor
Titel Jahr





Borel. Pierre Die Côte d'Azur,

mit 169 Abb.

CÔTE D'AZUR, dt. v. Edith Goldbach-Geissel
(259, ill. - gr. 8°)
1959
Bottineau, Yves Portugal, 

mit 161 Abb.

PORTUGAL, dt. v. Franz Hauptmann u. Emil Richard Schneider
(274, ill.
 - gr. 8°)
[1963]

Das Bild zeigt die 1956 bei Arthaud erschienene französische Ausgabe..
Bottineau, Yves Spanien

mit 183 Abb.

L'ESPAGNE, dt. v. Günter Heinrich
(278, ill.
 - gr. 8°)
1959
Boussard. Jacques London

mit 183 Abb.

LONDRES, dt. v. Hermann Schreiber
(230, ill. - gr. 8°)
1960
Dumont. G.H. Belgien. Brüssel und das südliche Belgien

mit 171 Abb.

EN BELGIQUE, dt.v. Clara Englander u. Günter Heinrich
(260, ill.
 - gr. 8°)
1959
Essen. Alfred van der [unter Mitarbeit von A. Mabille de Poncheville Flandern - das nördliche Belgien,

mit 172 Abb.

BELGIQUE - LES FLANDRES, dt. v. Fritz Montfort
(241, ill.
 - gr. 8°)
1959


Faure. Gabriel Venedig,

mit 173 Abb.

VENICE, dt. v. Beate von Schwarze
1964



Faure. Gabriel Rom und seine Gärten,

mit 168 Abb.

JARDINS DE ROME, dt. v. Hermann Schreiber
(196, ill.)
1960

Frison-Roche. R.  Der Mont Blanc und seine sieben Täler.

mit 170 Abb.

MONT BLANC AUX SEPT VALLÉES, dt. v. Hermann Schreiber
(269, ill. - gr. 8°)
1960


Labande-Mailfert. Yvonne / Labande. Edmond René Florenz

mit 180 Abb.

FLORENCE, dt. v. Günter Metken
(231, ill. - gr. 8°)
1962


Levron. J. Schlösser an der Loire

mit 251 Abb.

CHÂTEAUX ED VALLÉE DE LA LOIRE; dt. v. Günter Metken
(260, ill. - gr. 8°)
1963
Susini, Eugéne Österreich,

mit 274 Abb.

AUTRICHE, dt. v.. Adelbert Muhr
1961



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