GEDENKTAGE - 4. Mai
Er war seit den späten 1940er Jahren schriftstellerisch und journalistisch tätig und hatte vor allem mit seinen populärwissenschaftlichen kulturgeschichtlichen und historischen Sachbüchern oder Reisebüchern große Erfolge. Daneben stehen zahlreiche, interessante Romanveröffentlichungen (sein erster Roman erschien schon 1951) für Erwachsene und Jugendliche von denen die sechs Versailles-Romane (1978-1983) wohl zu den wichtigsten gehören.
Mit diesem belletristischen Veröffentlichungen gelangen ihm abenteuerliche, spannungsreiche Bücher, in die er seine profunden historischen Kenntnisse einbringen konnte. Die Versailles-Romane und viele andere Werke aus Schreibers Feder zeigen seine intensive Beschäftigung mit dem französischen Kulturraum. Häufig berücksichtigte er auch erotische Themen in seinen Veröffentlichungen. Sie finden sich in fiktionalen Texten oder auch in nicht fiktionalen Schriften und Sachbüchern.
Schreiber benutzte u.a. die Pseudonyme Bogislav von Archenholz, Ludwig Bühnau, Ludwig Berneck, Ludwig Barring und Lujo Bassermann; in den 1950er Jahren übersetzte er zudem Kriminalromane von Georges Simenon. Er lebte später in München.
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