Wer Edgar Wallace nur aus den deutschen Verfilmungen der 1960er Jahre kennt, hat viel verpasst. Wenn diese audiovisuellen Umsetzungen einiger seiner Werke auch oftmals als durchaus gelungen angesehen werden können, so bieten die gedruckten Ausgaben der zahlreichen Romane und Erzählungen egal ob nun im englischsprachigen Original oder in Übersetzung doch ein Lektüreerlebnis, welches es in sich hat. Viele von Ihnen sind inzwischen zu Klassikern der Krimis geworden.
Deutsche Übersetzungen gibt es zuhauf. Noch zu Lebzeiten des Autors wurde manches in gebundener Form auf dem Markt präsentiert, z. B. in Ausgaben des Wilhelm Goldmann-Verlags in Leipzig, der sich auch nach 1945 und nach dem Umzug nach München sehr ums Werk des Engländers verdient gemacht hat. Erwähnt sei, dass es bei Goldmann neben den Taschenbüchern gebundene Ausgaben (mit Schutzumschlag) gab, die häufig auch in kommerziellen Leihbüchereien der 1950er und 1960er Jahre vorhanden waren.
Bio-bibliographische Notiz:
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