Freitag, 24. Juni 2022

COSA22.175

COSA22.175 --- Uropas Gangster und Kommissare








Kriminalromane in den 1950er Jahren im Taschenbuch - gab es die überhaupt?
Natürlich, bei Facebook wurde kürzlich erst auf einen Roman hingewiesen und etwas Recherche bringt schnell zahlreiche weitere Krimis aus Uropas Zeiten ins Blickfeld. Gründlich haben Reinhard Klimmt und Patrick Rössler in Reihenweise, Bd. 2 aufgeschlüsselt und dokumentiert was so alles damals auf dem expandierenden Taschenbuchmarkt erhältlich war.
Ich zeige heute nur einige wenige Beispiele, die von Kleinstverlagen oder teils auch bis heute existierenden größeren Verlagshäusern veröffentlicht wurden. Unter den Autoren fallen bekannte Namen wie Georges Simenon oder Marie Louise Fischer auf, während Walter Ebert oder Björn Ralph wohl kaum noch jemandem bekannt sein. dürften. - Sammelnswert sind alle und erfreulicherweise ist so manches davon antiquarisch zu moderaten Preisen lieferbar.

Deutschsprachige Ausgaben (in Reihenfolge der obigen Abbildungen) 
  • Helen NIELSEN - Gekauftes Glück. - Hannover: Walter Lehning 1957 (141 S.) [= Lehning Panther-Buch - 73]
  • Marie Louise FISCHER - Zerfetzte Segel. - Frankfurt/M.: Ullstein 1956 (172) [= Ullstein-Bücher - 112]
  • Walter EBERT - Die grinsende Maske. - Wildeshausen: Henry Burmester-Verlag 1949 (195) [= HBV-Romane
  • Georges SIMENON - Maigret in Arizona. - Köln: Kiepenheuer & Witsch 1957 (188) [= Simenon Kriminalromane - 16]
  • Ed LACY - Telefon Sandyhook 776. - Speyer: Jaegersche Buchdruckerei GmbH 1958 (141) [= Metropol-Kriminalroman - [11]]
  • Björn RALPH - Mord im Versandhaus. - Osterholz-Schambeck: Buchfink-Verlag s.a. (160) [= bbb Buchfink Taschenbücher - 1]


Bei COSA##.### stellen wir einzelne Medien vor. Die Auswahl folgt einem Zufallsprinzip. Gerne sind Gastbeiträge möglich.

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