Mittwoch, 24. Februar 2021

24. Februar - Marisa Mell

GEDENKTAGE - 24. Februar

Marisa Mell
(eigentlich Marlies Theres Moitzi; * 24. Februar 1939 in Graz; † 16. Mai 1992 in Wien) war eine österreichische Schauspielerin. 
Als Marlies Theres Moitzi wuchs Mell in Graz auf. Schon früh begeisterte sie sich für das Theater. Sie besuchte die Schauspielschule in Graz und danach das Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Zu ihrer Jahrgangsstufe gehörten unter anderem Erika Pluhar, Heidelinde Weis und Senta Berger. Da sie international erfolgreich werden wollte, änderte sie ihren Namen in Marisa Mell. Nachdem sie die Schauspielschule beendet hatte, heiratete sie den Schweizer Henri Tucci. Die Ehe hielt nur vier Jahre. Ihren ersten internationalen Erfolg hatte sie 1963 in dem von Ken Russell inszenierten Film 'French Dressing'. Im selben Jahr erlitt sie bei einem Autounfall schwere Gesichtsverletzungen.
1968 ergatterte sie die Hauptrolle in dem von David Merrick und Vincente Minnelli produzierten Musical 'Mata Hari'. Der geplante Broadway-Erfolg wurde jedoch nach seiner Vorpremiere in Washington, D.C. als absoluter Flop abgesetzt und erreichte New York nie. Die Rolle der Mata Hari hatte zuvor Marisas Studienkollegin Senta Berger abgelehnt.
Mell zog nach Rom und drehte Filme mit Marcello Mastroianni und Antonio Sabàto. 1971 spielte sie neben Uschi Glas und Petra Schürmann im letzten Edgar-Wallace-Film 'Das Rätsel des silbernen Halbmonds' mit, der nur mäßig erfolgreich war. 1976 war sie an der Seite von Tony Curtis in 'Casanova & Co.' zu sehen. Mell wurde in ihrer Laufbahn meist als „femme fatale“ und Filmschönheit eingesetzt, für einige Zeit war sie weltberühmt. Doch ihr schauspielerisches Talent kam in ihren Rollen nur selten zur Geltung. {wikipedia, modifiziert}






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