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PoMeWe zeigt heute sechs Wildwestromane von Frank Sander (1892-1942), einem Autor, der eigentlich Christian Ludwig Neitsch hiess und über den nur wenig bekannt ist. Die Bücher erschienen erstmals in den 1930er Jahren bei Burmester in Bremen im Ganzleineneinband mit Schutzumschlag. Nach 1945 wurden etliche von ihnen neu aufgelegt.
Es handelt sich um typische Wildwestromane, zumeist spannend und durchaus lesenswert, wobei Sander generell gesehen zu den besten deutschen Westernautoren der Zeit gehört. In den späten 1920er und 1930er Jahren erschienen in deutscher Sprache weitaus mehr Western in gebundenen Ausgaben und in der Regel mit Schutzumschlägen versehen, als zumeist bekannt. Es wurden etliche bekannte amerikanische Autoren wie Zane Grey oder Max Brand übersetzt und auch einige deutsche Schriftsteller sahen hier einen Markt für ihre Bücher. Erwähnt seien auch Serienhelden wie Kansas Jack oder Billy Jenkins.
Bei COSA##.### stellen wir einzelne Medien vor. Die Auswahl folgt einem Zufallsprinzip. Gerne sind Gastbeiträge möglich.
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