Heinrich Harrer (* 6. Juli 1912 in Obergossen, Marktgemeinde Hüttenberg, Kärnten, Österreich; † 7. Jänner 2006 in Friesach, Kärnten) war österreichischer Bergsteiger, Forschungsreisender, Geograf und Autor. Bekannt wurde er als einer der Erstbesteiger der Eiger-Nordwand sowie durch sein Buch Sieben Jahre in Tibet und dessen Verfilmung. 1962 gelang ihm die Erstbesteigung der Carstensz-Pyramide im Westen Neu-Guineas, des höchsten Gipfels auf der australischen Platte. {wikipedia}
Nach dem Erfolg des Buches Sieben Jahre in Tibet (1952) veröffentlichte Harrer immer wieder Bücher, in denen er zum Teil von seinen Bergsteigererlebnissen, zum anderen Teil von Besuchen in entlegenen Teilen der Welt berichtete. Titel und Untertitel des 1979 veröffentlichten Buches Die letzten Paradiese der Menschheit. Abenteuerliche Reisen zu den vergessenen Völkern charakterisiert gut das zentrale Anliegen seiner Tätigkeit als Autor. Die langlebige im deutschen Fernsehen ausgestrahlte TV-Serie Heinrich Harrer berichtet behandelte die gleiche Thematik. Auch hier spielte Exotik, Fremdheit des Erzählten und ein wenig Abenteuerlichkeit immer eine wichtige Rolle.
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