Samstag, 18. April 2020

18. April: Franz Heinrich Achermann

GEDENKTAGE - 18. April

Franz Heinrich Achermann ( F.H. Achermann ) (* 1. Juli 1881 in St. Erhard; † 18. April 1946 in Kriens) war ein Schweizer Geistlicher und Autor von Jugendbüchern.  Nach einem katholische Theologiestudium in Sarnen, Luzern und Innsbruck wurde er am 12. Juli 1908 wurde er in Luzern zum Priester geweiht. Von 1913 bis 1920 war er Vikar in Oberdorf, Kanton Solothurn. Während dieser Zeit begann er mit der Erforschung der prähistorischen Höhlen im Jura. Er war davon so fasziniert, dass er seine Erkenntnisse später in eine Reihe von Erzählungen und Romanen aus den „Wildnissen“ der Stein- und Eiszeit einfliessen liess. {wikipedia, modifiziert}

Der schweizerische Theologe schrieb nur einen Westernroman, der zu seinen seltensten Werken gehört: Der Goldsucher am Rio Grande. Abenteuer eines Appenzellers im amerikanischen Felsengebirge (Buchdruckerei Küng, Sursee). Bekannt wurde er in den 1920er Jahren durch seine prähistorischen Kulturromane (z.B. Der Schatz des Pfahlbauers, Der Totenrufer von Halodin), in denen er in abenteuerliche Weise, das Leben in urgeschichtlicher Zeit darstellte. Zudem veröffentlichte er einige historische Romane wie Der Henker von Basel oder Die Kammerzofe Robespierres, die oft Themen aus der Geschichte der Schweiz behandelten.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen