GEDENKTAGE - 16. April
In ihren populären Romanen, Erzählungen und Bühnenwerken beschreibt Ferber das Alltagsleben in den USA von der Gründerzeit bis zu ihrer Gegenwart. In einer Mischung realistischer und sentimentaler Elemente reflektieren ihre Werke die Geschichte verschiedener Regionen der USA. Häufig stehen dabei starke und kämpferische Frauen im Mittelpunkt ihres Werkes. Auch Themen wie Rassismus oder die Emanzipation der Frau werden behandelt. 1925 wurde ihr für den Roman So Big (dt. Eine Frau allein) der Pulitzer-Preis verliehen. Der Roman wurde erstmals 1925 mit Colleen Moore verfilmt. Weitere Adaptionen folgten mit Barbara Stanwyck und 1953 mit Jane Wyman in der Hauptrolle einer Farmersfrau, die durch den Handel mit Gemüse zu Wohlstand kommt und sich für ihren Sohn ein besseres Leben erhofft.
Zahlreiche Romane Ferbers sind erfolgreich verfilmt worden, unter anderem Nimm, was du kriegen kannst, 1936 von Howard Hawks und William Wyler mit Edward Arnold und Joel McCrea; Giganten, 1955 von George Stevens mit James Dean, Rock Hudson und Elizabeth Taylor; sowie Cimarron, erstmals 1931 (dt. Pioniere des wilden Westens) von Wesley Ruggles mit Richard Dix und Irene Dunne und danach 1960 von Anthony Mann mit Maria Schell und Glenn Ford.
Zu ihren bekanntesten Werken gehören die Bühnenstücke Show Boat (dt. Das Komödiantenschiff), das insgesamt dreimal verfilmt wurde, und Dinner at Eight. {wikipedia, modifiziert}
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