Mittwoch, 7. April 2021

7. April - Jo Hanns Rösler

GEDENKTAGE - 7. April

Jo Hanns Rösler
(Pseudonyme: Paul Feichten, Jacques Rose Garden, Hans April; * 7. April 1899 als Johannes Oswald Rösler in Königstein/Elbe; † 25. September 1966 in München) war ein deutscher Schriftsteller.
Jo Hanns Rösler war der Sohn eines kleinbürgerlichen Leinwebers. Er besuchte das Gymnasium in Dresden und begann bereits in der Jugend zu schreiben und zu veröffentlichten. Zeitweise wirkte er als Schauspieler in Berlin, Wien und München und seit den 1930er Jahren als Autor für diverse Zeitschriften, u. a. den 'Simplicissimus' und die 'Jugend'. Weil seine Geschichten auch in jüdischen Zeitschriften erschienen waren, erhielt er zu Beginn des „Dritten Reiches“ Schreibverbot. Dieses wurde jedoch später aufgehoben, und Rösler schrieb bis 1945 u. a. Beiträge für das Berliner Kabarett der Komiker und für die Fronttheater. Seit 1935 lebte er mit seiner Familie in einem Haus auf dem Hohenkogl oberhalb von Feilnbach in Bayern. Er war verheiratet und hatte zwei Töchter.
Jo Hanns Rösler war ein produktiver und erfolgreicher Unterhaltungsschriftsteller, der mit seinen harmlos-versöhnlichen und humorvollen Geschichten vor allem die Leserschaft einer großen Zahl von Publikumszeitschriften und Illustrierten ansprach. Daneben entstanden Romane, Filmdrehbücher (u. a. für 'Maske in Blau') und humoristische Szenen. {wikipedia, modifiziert}




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen