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Zahlreiche Autoren widmeten sich in ihren belletristischen Leihbüchern dem Leben in der Heimat oder in den zumeist alpenländischen Bergregionen Die Bewohner dieser Gegenden sind von Schicksalsschlägen arg gebeutelt, von Intrigen umsponnen und zumindest zu Beginn der Romane oft nicht vom Glück verfolgt. Es sind die zumeist hübschen Mädels und strammen Burschen, die teils unehrlichen oder hartherzigen Antagonisten, die Bauern, Knechte, Mägde, Jäger oder Ärzte und gelegentlich auch einmal Zugereiste, die das Personal dieser Bücher bilden. Auf den inzwischen teils leicht vergilbten Titelillustrationen sehen wir sie von damaligen Zeichnern in Szene gesetzt, als Porträtfotos (Fotomodelle, Schauspieler(innen)) in lokaltypischer Gewandung vor dem Hintergrund einer sonnigen, heilen Berglandschaft drappiert und oft freundlich lächelnd. Letztendlich spielen die Bücher in einer ländlichen Idylle, auch wenn diese Schattenseiten aufweisen kann.
Zu den Verfassern solcher Leihbücher gehört Georg Altlechner - ein bayrisch klingendes Pseudonym -, hinter dem sich der 1917 geborene Hans-Peter Weissfeld verbirgt, der unter zahlreichen anderen Decknamen auch in weiteren Bereichen der unterhaltenden Literatur tätig war. Auf dem LeihbuchRegal habe ich einst mehr als neunzig der Altlechner-Titel verzeichnet. Über Weissfelds Leben liegen mir so gut wie keine Informationen vor. Er lebte 1967 im Berchtesgadener Land, wann er verstorben ist, ist nicht bekannt.
PoMeWe zeigt neben Leihbüchern ein Taschenbuch und ein Romanheft aus seiner Feder.
Bei COSA##.### stellen wir einzelne Medien vor. Die Auswahl folgt einem Zufallsprinzip. Gerne sind Gastbeiträge möglich.
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