Mittwoch, 18. November 2020

18. November - Wilhelm Hauff

GEDENKTAGE - 18. November 

Wilhelm Hauff
(* 29. November 1802 in Stuttgart, Herzogtum Württemberg; † 18. November 1827 in Stuttgart, Königreich Württemberg) war ein deutscher Schriftsteller der Romantik. Er gehörte zum Kreise der Schwäbischen Dichterschule.
Wilhelm Hauffs kurze literarische Schaffensperiode begann 1825 mit der Veröffentlichung einiger Novellen (Memoiren des Satan, Othello) sowie seines ersten Märchenalmanachs.  In einigen Werken wie Jud Süß, Mittheilungen aus den Memoiren des Satan und Abner, der Jude, der nichts gesehen hat finden  sich auch antijüdische Stereotypen und Klischees der Zeit. Hauffs Märchen fallen in die spätromantische Literaturphase nach den scharfen Zensurbestimmungen der Karlsbader Beschlüsse im Jahre 1819. Der erste Band um die Rahmenerzählung Die Karawane enthält orientalische Märchen. Der zweite Band verlässt den rein orientalischen Handlungsraum, so steht etwa Schneeweißchen und Rosenroth, von Wilhelm Grimm übernommen, in der europäischen Märchentradition. Der dritte Band mit der Rahmenerzählung Das Wirtshaus im Spessart behandelt eher Sagenstoffe als Märchen; die Schwarzwaldsage Das kalte Herz ist die bekannteste dieser Sagen. Der historische Roman Lichtenstein war bis ins 20. Jahrhundert neben Hauffs Märchen sein bekanntestes Werk. {wikipedia, modifiziert}




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