Samstag, 28. November 2020

28. November - Enid Blyton

GEDENKTAGE - 19. September 

Enid Mary Blyton
(* 11. August 1897 in Dulwich, London Borough of Southwark; † 28. November 1968 in Hampstead) war eine englische Schriftstellerin.
Auch in Deutschland hat wohl jeder einmal eine Geschichte von Enid Blyton gelesen oder eine Verfilmung im Fernsehen genossen.
Um das Jahr 1920 begann Blyton sich ganz der Kinder- und Jugendliteratur zu widmen. In der Zeit von 1926 bis 1952 war sie die verantwortliche Herausgeberin der Zeitschrift Sunny Stories und von 1953 bis 1959 von Enid Blyton’s Magazine.
1931 schrieb Blyton ihren ersten Erwachsenenroman, den sie allerdings nicht veröffentlichte. Sie arbeitete ihn zum ersten Band der Geschichten um den Zirkus Galliano um. 1937 erschien ihr Jugendroman The Adventures of the Wishing Chair. Im Folgejahr kamen die ersten Ausgaben der Reihen The Secret Island und Mr Gallianos Circus heraus.Während des Zweiten Weltkrieges gelang ihr mit dem Vorschulbuch Mary Mouse der erste Bestseller. Für Jugendliche startete sie ihre Buchreihen: The Twins at St. Clare’s (1941), Five on a Treasure Island (1942) und The Island of Adventure (1944). In der produktivsten Schaffensphase von 1943 bis 1964 brachte die Autorin anfangs noch handschriftlich bis zu 10.000 Wörter am Tag zu Papier. Es entstand etwa ein Buch pro Woche, um der großen Nachfrage gerecht zu werden. Dazu zählen unter anderem Lissy (1940–1952), Dolly (1946–1951), The Secret Seven (1949–1963), The Barney Mysteries (1949–1961) und Famous Five (1953–1966). Das letzte Buch von Enid Blyton Noddy and the Aeroplane erschien 1963. Es gehört zu der besonders erfolgreichen Noddy–Serie, die 1949 begann. Enid Blyton schuf auch einzelne Bücher wie Heckenerzählungen (Tales of Green Hedges). Es enthält kurze Erzählungen zum Leben verschiedener Tiere in einer Hecke und deren naher Umgebung. 
In den 1950er Jahren wurden die Werke Blytons international durch Lizenzausgaben bekannt. Ihre Erfolge in vielen Ländern fasste die Autorin in einem Brief an Erika Klopp, ihre deutsche Verlegerin, so zusammen: „Es ist seltsam, dass, gleichgültig in welchen fremden Ländern die Bücher erscheinen, sie sehr bald allgemein beliebt sind, obwohl sie ihrem ganzen Charakter nach rein britisch sind. Ich schließe daraus, dass Kinder sich im Grunde überall gleichen.“{wikipedia, modifiziert}




















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