Freitag, 3. Dezember 2021

3. Dezember - Daryl Hannah

GEBURTSTAGE - 3. Dezember 

Daryl
Christine Hannah (* 3. Dezember 1960 in Chicago, Illinois) ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Umweltschutz-Aktivistin.
Zunächst hatte Daryl Hannah vor, Tänzerin zu werden, entschloss sich jedoch dann zu einer Schauspielausbildung. Die 1,78 m große Hannah wurde zu einem der erfolgreichsten weiblichen Stars in den achtziger Jahren. Sie spielte mit Vorliebe starke und ausgefallene Charaktere. Sie fand zuerst 1982 Aufmerksamkeit als Replikantin Pris in Ridley Scotts Kultfilm 'Blade Runner'. 1984 schaffte sie den Durchbruch als Meerjungfrau in der Komödie 'Splash – Eine Jungfrau am Haken'. Der Film war sowohl bei Kritikern als auch beim Publikum ein großer Erfolg und verhalf Hannah, Co-Star Tom Hanks und Regisseur Ron Howard zu Ruhm. 1986 spielte sie die Hauptrolle in dem Film 'Ayla und der Clan des Bären', in dem sie eine Cro-Magnon-Frau unter Neandertalern darstellte. Der Film war ein Flop. Im selben Jahr trat sie in der Kriminalkomödie 'Staatsanwälte küßt man nicht' an der Seite von Robert Redford und Debra Winger auf. 1987 spielte sie neben Michael Douglas und Charlie Sheen in Oliver Stones Film 'Wall Street'. Das Drama war ein Kinohit, doch Hannah erhielt für ihre Rolle die Goldene Himbeere als schlechteste Nebendarstellerin. Außerdem war sie 1987 an der Seite von Steve Martin in der Komödie 'Roxanne' zu sehen. 1989 spielte sie eine Hauptrolle in der Tragikomödie 'Magnolien aus Stahl', die von der Kritik positiv aufgenommen wurde und auch im Kino erfolgreich war. Im Jahr 1990 lehnte Hannah die Rolle der Vivian Ward in 'Pretty Woman' ab, die schließlich an Julia Roberts ging, mit der sie im Jahr zuvor für 'Magnolien aus Stahl' vor der Kamera gestanden hatte.
In den neunziger Jahren konnte Hannah nicht an ihre großen Erfolge anknüpfen. Trotzdem spielte sie in einigen erfolgreichen Filmen wie 'Jagd auf einen Unsichtbaren' (1992), 'Two Much – Eine Blondine zuviel' (1996) und 'The Gingerbread Man' (1998) mit. Außerdem war sie neben Jack Lemmon und Walter Matthau in der Komödie 'Ein verrücktes Paar' (1993) und der Fortsetzung 'Der dritte Frühling – Freunde, Feinde, Fisch & Frauen' (1995) zu sehen. Zudem drehte sie einige Filme fürs Fernsehen, unter anderem 'Angriff der 20-Meter-Frau' (1993) und 'Das Fenster zum Hof' (1998) mit Christopher Reeve. 1994 gewann sie mit ihrem 12-Minuten-Kurzfilm 'The Last Supper', den sie auch selbst produzierte und inszenierte, den Jury-Preis der Berlinale. Nachdem Hannah zu Beginn des neuen Jahrtausends überwiegend in Low-Budget-Produktionen aufgetreten war, bekam sie 2003 die Rolle der Elle Driver, der Gegenspielerin Uma Thurmans in Quentin Tarantinos Film 'Kill Bill – Volume 1' und in dessen Fortsetzung 'Kill Bill – Volume 2' (2004). Durch diese Rolle, für die sie mit einem MTV Movie Award ausgezeichnet wurde, gelangte sie wieder ins Rampenlicht. Anschließend war sie unter anderem in den Filmen 'Silver City' (2004) und 'Whore' (2004) zu sehen. Für Aufmerksamkeit sorgte sie 2002 auch durch ihren Auftritt im Musikvideo 'Feel' von Robbie Williams. Danach stand Hannah für den oscarnominierten Dokumentarfilm 'The Garden' (2008) und für das Drama 'A Closer Book' (2010), der Verfilmung der Kurzgeschichte 'Blindband' von Gilbert Adair, vor der Kamera. {wikipedia, modifiziert}




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