Donnerstag, 8. Dezember 2022

COSA22.342

COSA22.342 --- Am Kiosk ausgehängt ...







... wurden diese Bilderheftchen - der Begriff Comic setzte sich damals erst so langsam durch - einst in den 1960er Jahren. Aus dem Walter Lehning Verlag in Hannover, der zuvor schon mit seinen Piccolo-Heften erfolgreich Bildergeschichten in schwarzweiss vermarktet hatte, kamen Hefte wie Sigurd, Falk und Tibor in die Kioske. Aber auch andere Verlage wie Bastei, Kauka oder Bildschriften versuchten, mit ihren Produkten wie z. B. Fix und Foxi, Felix oder auch Bessy die Gunst der Kinder und Jugendlichen zu gewinnen. Oft spannten damals Kioskbesitzer Leinen an den häufig hölzernen Aussenwänden ihrer Buden, an denen die Comics dann einfach mit Klammern befestigt und auf diese Weise präsentiert wurden. Teils waren aber auch modernere Displayständer üblich. So manches Heft wurde an den Kiosken aber auch in Wundertüten verkauft. Diese waren billiger als die normalen Hefte, dafür konnte man aber nicht erkennen, welche Hefte enthalten waren.


Bei COSA##.### stellen wir einzelne Medien vor. Die Auswahl folgt einem Zufallsprinzip. Gerne sind Gastbeiträge möglich.

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