Samstag, 17. Dezember 2022

COSA22.351

COSA22.351 --- Ältere Filmplakate 





In Zeiten vor dem Internet waren Filmplakate und Aushangfotos neben Anzeigen in Tageszeitungen wichtigste Werbemedien für die mehr oder weniger neuen Filme, die gerade in den lokalen Kinos gezeigt wurden. Kinos waren in den 1950er und 1960er Jahren weit verbreitet, nicht nur in Städten sondern auch bis in die Dörfer gab es solche Lichtspielhäuser, die zumeist - im Gegensatz zu den heutigen Kinocentern - nur über einen Filmsaal verfügten, in  dem die Filme auf einer großen Leinwand gezeigt wurden.
Die Filmplakate hingen oft in Aushangkästen an den Frontseiten der Kinos, dort zumeist begleitet von einigen Aushangfotos, die Stills einzelner Filmszenen zeigten. Es gab die Plakate aber auch an Plakatwänden, bzw. an Litfaßsäulen, dort mit Hinweisen auf die Namen der Kinos am Ort, in denen der beworbene Film gezeigt wurde. Ich erinnere mich an eine größere Plakatwand  vor einem Bretterzaun, der eine breite Baulücke verdeckte, die einst die Bomben des Zweiten Weltkriegs gerissen hatten. Hier standen wir als Kinder und Jugendliche mit großen Augen und staunten über die Verheißungen abenteuerlicher oder unterhaltender Art, die uns von den bunten, dort angehefteten Filmplakaten entgegenleuchteten. Die willkürliche Auswahl zeigt Plakate unterschiedlicher Genres, vorwiegend aus den 1960er und 1970er Jahren. Der Schärfste aller Banditen trifft Am Schwarzen Fluss Die kleinen Pariserinnen und Ein toter Taucher nimmt kein Gold um Das Rätsel des silbernen Halbmonds für Das Dschungelmädchen zu lösen

Bei COSA##.### stellen wir einzelne Medien vor. Die Auswahl folgt einem Zufallsprinzip. Gerne sind Gastbeiträge möglich.

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