GEDENKTAGE - 24. März
1925 wurde Hauser Mitarbeiter der Frankfurter Zeitung. Er schrieb zahlreiche Essays, Reisereportagen und Romane. Besonders beschäftigte ihn das Verhältnis von Mensch und Technik, Stadt und Land. Er gilt als Vertreter der Neuen Sachlichkeit und war als begabter Erzähler vor allem in den 1930er Jahren beim Publikum erfolgreich. Für seinen zweiten Roman Brackwasser bekam er 1928 den Gerhart-Hauptmann-Preis für Literatur. Im selben Jahr entstand auf einer 6000 Kilometer langen Autofahrt durch das Ruhrgebiet seine Fotoreportage Schwarzes Revier (wikipedia).
Hauser ging 1939 ins amerikanische Exil kehrte aber 1948 nach Deutschland zurück und war kurzzeitig Chefredakteur des Stern. In den Vereinigten Staaten entstanden einige SF-Stories für Amazing Stories. Eine von ihnen dürfte als Vorstudie für den posthum veröffentlichten Roman Gigant Hirn gedient haben.
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