Samstag, 7. März 2020

7. März: Rolf Ulrici

GEDENKTAGE - 7. März

Rolf Ulrici (* 7. März 1922 in Berlin; als Rolf Stitz-Ulrici; † 27. September 1997 in Prien am Chiemsee) war ein deutscher Schriftsteller. Auch unter den Pseudonymen Rex Corbett, Hans Korda und Hans Rodos schrieb er vor allem Jugendbücher.

Als Erstlingswerk erschien beim Rudolf Weiter Verlag in Berlin 1951 Die Zöglinge von Abbot Castle, ein Kriminalroman- Seit dem Erfolg der Käpt'n-Konny-Bücher war Ulrici als freier Schriftsteller in Bernau am Chiemsee ansässig. 1953 erhielt er den Deutschen Jugendbuchpreis.

Rolf  Ulrici hat zahlreiche Jugendbuchserien entworfen. Seine Bücher richten sich (für diese Zeit typisch) geschlechtergetrennt an Mädchen, z. B. mit Pferdegeschichten, und Jungen, z. B. mit Cowboygeschichten. Serienhelden, oft gleichermaßen namengebend im Buchtitel, sind Jungen wie Mädchen. Am erfolgreichsten war die Serie mit Käpt’n Konny, welcher von 1954 bis 1976 in mehreren Teilen Abenteuer durchlebte. Außerdem schrieb Rolf Ulrici Gespenstergeschichten und in zunehmendem Maße auch Science-Fiction. Er kombinierte diese beiden Genres auch miteinander. Seinen Höhepunkt in der Science-Fiction-Literatur für Jugendliche fand er in den 1970er Jahren mit der Serie Monitor und deren Fortsetzung Giganto (meldet). Auch die weiteren Fortsetzungen der Serie unter den Titeln Weltraumklipper, Superhirn und Telephantom, deren Teile in kurzer Folge um 1982 erschienen, erlangten Aufmerksamkeit. {wikipedia, modifiziert}.



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