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Die 1930er und die 1940er Jahre waren in der Geschichte der amerikanischen Westernfilme die Zeit der Singing Cowboys. Es waren Stars wie Gene Autry, Roy Rogers, Rex Allen, Tex Ritter oder Jimmy Wakely, die in von ihrer Handlung her eher anspruchslosen und oft kürzeren Filmen immer mit einer Gitarre bewaffnet in den Regionen des Wilden Westens ihre Abenteuer erlebten und nie die Gelegenheit versäumten, einen 'alten' Cowboysong zum Besten zu geben.
Natürlich gab es unter diesen Songs die eine oder andere Ballade, die Cowboys einst am Lagerfeuer gesungen hatten, zumeist waren es eher neuere Lieder aus dem 20. Jahrhundert, die zumindest zum Teil erst für die Filme geschrieben wurden. Viele von ihnen sind inzwischen längst zu Klassikern geworden, wie z. B. Red River Valley The Old Chisholm Trail oder Bury me not on the lone prairie.
Schon vor dem Boom der Singing Cowboys-Movies hatten etliche Interpreten solche Western Songs aufgenommen und auf Tonträgern veröffentlicht. So manches Lied gehörte schon in den 1920er Jahren ins Repertoire der damals populären Sänger und Gruppen. Die Stars der Szene waren teils als "King of the Cowboys" oder selbst als "The Hawaiian Cowboy" bekannt. Während der 1950er Jahre flaute das Interesse an solchen Filmen und Songs allerdings ab, obwohl die Lieder präsent blieben und häufig auf LPs neu veröffentlicht wurden. So sind bis heute Sampler mit alten Cowboy Songs auf dem Markt, seien es nun Neuveröffentlichungen alter Aufnahmen von Gene Autry oder den Sons of the Pioneers oder CDs aus neuerer Zeit, wie sie z.B. Michael Martin Murphey vorgelegt hat.
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