Samstag, 1. Mai 2021

1. Mai - Ursula von Wiese

GEDENKTAGE - 1. Mai

Ursula von Wiese
(* 21. April 1905 in Berlin; † 1. Mai 2002 in Zürich; eigentlich Ursula Renate von Wiese und Kaiserswaldau, nach der Heirat Ursula Guggenheim-von Wiese) war eine Schweizer Schauspielerin, Verlagslektorin, Übersetzerin und Schriftstellerin deutscher Herkunft. Sie veröffentlichte auch unter den Pseudonymen Renate Welling und Sibylle Hilton.
Als Tochter des Soziologen Leopold von Wiese und Kaiserswaldau und der Kunstmalerin Hanna von Gersdorff war sie Deutsche; durch ihre Heirat 1931 mit dem Dramatiker Werner Johannes Guggenheim erlangte sie das Schweizer Bürgerrecht und wohnte von da an ununterbrochen in der Schweiz. Seit 1951 verbrachte sie zudem alljährlich mehrere Wochen auf Ibiza.
Sie wirkte auch als Schauspielerin, wobei sie auch in einigen Spielfilmen auftrat, etwa in 'Romeo und Julia auf dem Dorfe' (1941) und in 'Jack the Ripper – Der Dirnenmörder von London' (1976).
Ursula von Wiese veröffentlichte eigene Werke, darunter den Kriminalroman 'Der Todessprung' (1943) unter dem Pseudonym Renate Welling sowie Kochbücher und einige Kinderbücher. Vor allem aber übersetzte sie über 300 Werke aus dem Englischen, Dänischen, Portugiesischen und Französischen, etwa von Hans Christian Andersen, Louis Bromfield, Agatha Christie, A. J. Cronin, Pierre Daninos, Winston Graham, Ben Hecht, Jens Peter Jacobsen, Doris Lessing, Fernando Namora, Ella Maillart, Mary Shelley oder Donald E. Westlake. {wikipedia, modifiziert}




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