Dienstag, 25. Mai 2021

25. Mai - Paul Frischauer

GEDENKTAGE - 25. Mai

Paul Frischauer
(geboren 25. Mai 1898 in Wien, Österreich-Ungarn; gestorben 7. Mai 1977 in Wien) war ein österreichischer Romanautor und Journalist.
Er war der Sohn einer Verlegerfamilie. Sein Vater war Herausgeber des Neuen 'Wiener Tagblatts'; seine Mutter stammte aus der Herausgeberfamilie der Wiener Sonn- und Montags-Zeitung. Frischauer studierte Geschichte und Staatswissenschaften in Wien.
Im Jahr 1924 wurde sein Drama 'Im Dunkel' in Wien aufgeführt. Er veröffentlichte Feuilletons und Novellen in Wiener Zeitungen, im 'Berliner Tageblatt' und in der 'Vossischen Zeitung'. Als Romanautor konzentrierte er sich auf historische Romane wie 'Dürer' und 'Prinz Eugen', die im Paul Zsolnay Verlag erschienen und in den 1920er und den frühen 1930er einige Erfolge erzielten.
1933 bei der Tagung des Österreichischen P.E.N. in Ragusa bezog er Stellung gegen die prodeutsche (nationalsozialistische) Haltung der österreichischen P.E.N.-Delegierten Grete von Urbanitzky. 1934 emigrierte er als Gegner der Nationalsozialisten zunächst nach Großbritannien und von dort aus 1940 nach Brasilien. Frischauer ging 1945 in die USA und arbeitete kurzzeitig als Ghostwriter. 1957 kehrte er nach Österreich zurück.
Im Exil schrieb er einen Roman über 'Beaumarchais' und die napoleonische Zeit sowie über die Habsburger. Nach seiner Rückkehr nach Österreich schrieb er für deutschsprachige Buchgemeinschaften und Verlage erfolgreiche Sachbücher wie 'Weltgeschichte in Romanen', 'Knaurs Sittengeschichte der Welt' und 'Moral und Unmoral der deutschen Frau'. {wikipedia, modifiziert}




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