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Der Mythos von Shangri-La spielt nach wie vor in der populären Kultur eine Rolle. Um was geht es?
Lassen wir kurz die vielgeliebte und zugleich vielgeschmähte wikipedia zu Wort kommen:
"Shangri-La ist ein fiktiver Ort in Tibet, in dem Menschen in Frieden und Harmonie leben. Der sagenhafte Ort wurde 1933 im Roman Lost Horizon (dt. Der verlorene Horizont) des britischen Schriftstellers James Hilton beschrieben und steht seitdem als ein Synonym für das Paradies oder idealen Rückzugsort aus dem Weltgeschehen."
Dem Erfolgsroman von Hilton folgte 1937 ein oscarprämierter Film gleichen Titels mit Ronald Colman in der Hauptrolle, in deutscher Synchronisation als In Fesseln von Shangri-La gezeigt. Gleichfalls 1937 erschien die erste deutsche Buchfassung Irgendwo in Tibet, der sich in den 1950er Jahren eine deutsche Taschenbuchausgabe Verworrener Horizont bei Lehning anschloss. Es folgten solche Kuriosa wie Hotels mit dem Namen Shangri-La und eine Fülle von unterschiedlichsten Buchveröffentlichungen, die in belletristischer oder sachbuchgemäßer Form den Begriff immer wieder wirkungsvoll in Szene setzen. Genannt seien nur Die Shangri-La Diät oder der aus der Romanfabrik Clive Cussler stammende Actionthriller Das Geheimnis von Shangri La
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