Donnerstag, 25. August 2022

COSA22.237

COSA22.237 --- "Golden Spike" - Eisenbahnen im Wilden Westen








Als am 10. Mai 1869 am Promontory Point in Utah der letzte Schwellennagel eingeschlagen wurde, war Abraham Lincolns Traum einer transkontinentalen Eisebahnverbindung zur Wirklichkeit geworden. Die Central und die Union Pacific hatten von Westen bzw von Osten kommend der Treffpunkt erreicht, an dem ihre Schienen zusammenwuchsen.

Damit war ein erster wichtiger Schritt zur Erschließung des Wilden Westens durch das moderne Verkehrsmittel der Eisenbahn getan. Weitere folgten und das Schienennetz im amerikanischen Westen wuchs und wurde dichter. Das ging nicht ohne teils harte Konkurrenz- und Verteilungskämpfe der verschiedenen Bahngesellschaften ab, aber wie die Trail Towns (Verladestationen) am Ende der Rindertrails klar belegen, wurden diese Anschlußstellen (wenn teils auch nur für wenige Jahre) zu Handels- und Wirtschaftstandorten, die ohne Eisenbahn nicht möglich gewesen wären.

Den Bahnbau und die Geschichte der Eisenbahn im amerikanischen Westen haben zahlreiche Verfasser belletristischer Schriften immer wieder behandelt und auch Filme macher griffen die Thematik oftmals auf. Hier seien - allerdings ohne Anspruch auf Vollständigkeit - einige deutsch- bzw. englischprachige Sachbücher vorgestellt, die sich in Wort und Bild mit dem 'Feuerroß im Wilden Westen' beschäftigen. Die Bandbreite reicht von Titeln bekannter Verfasser wie Dee Brown oder Heinz-Josef Stammel über reine Bildbände bis zu Veröffentlichungen für Modellbahner.

Bei COSA##.### stellen wir einzelne Medien vor. Die Auswahl folgt einem Zufallsprinzip. Gerne sind Gastbeiträge möglich.

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